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225 Beiträge seit 20.07.2023

Re: Hatte Journalist Seymour Hersh unrecht?

PippiLangstrumpf schrieb am 20.08.2024 23:19:

Raistlin666 schrieb am 20.08.2024 21:59:

1. Wir haben gerade von deutschen Medien gesprochen

Und warum auf Deutschland beschränken? Gerade bei dieser Geschichte?

2. Nennen Sie doch mal andere Whistlerblowergeschichten die auf anynomen Quellen beruhen, wo diese Quellen durch die Presse gingen. Zugang zu den Quellen haben in der Regel nur die Original Journalisten und zu Ihrer These das alle anderen abgelehnt haben, müssen Sie erstmal belegen das die überhaupt dies als Angebot erhalten haben ;)

Mir fällt gerade keine Wikileaks-Veröffentlichung ein, die nicht von mehreren Medienhäusern journalistisch begleitet wurden. Die Panama Papers ebenfalls.

Wenn du dich schon als Whistleblower betätigst, das Risiko also eingehst, dann willst du doch gerade, dass es an die Öffentlichkeit kommt und zwar an eine möglichst große. Da macht es doch einfach wenig Sinn, dies nur und ausschließlich an Seymour Hersh zu geben, dessen Reichweite ja doch irgendwie begrenzt ist.

Wenn du dich schon als Whistleblower betätigst, das Risiko also eingehst, dann riskierst du ganz sicher nicht deinen Kopf, indem du dich möglichst vielen unsicheren Leuten anvertraust. Seymour Hersh hat er eben vertraut, anderen nicht.
Und die USA hatten auch gar nicht gesagt, dass sie Mittel finden werden, die Leitung zu verhindern und die USA hatten ja auch gar kein Interesse, ihr nicht konkurrenzfähiges Schiefergas zu verkaufen und einen Konkurrenten zu schwächen. Und die USA würden auch nie nicht andere die Drecksarbeit machen lassen, um dann im Zweifel mit weißer Weste dazustehen. Polen und die Ukraine sahen ihre Transitgebühren gefährdet. Wer glaubt, die Sprengung sei nicht mit ausdrücklicher Billigung der USA geschehen, der hat Stockholm-Syndrom. Unter Freunden hört man sich übrigens auch nicht ab, bei Freunden stationiert man Atomraketen, weil, da ist man ja nicht selber Zielscheibe.

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