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  • Flintix

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Re: North Stream 2 galt in Osteuropa als potentielles Druckmittel der Russen

Teletrabi schrieb am 21.08.2024 00:31:

Raistlin666 schrieb am 20.08.2024 22:05:

Axel Farr schrieb am 20.08.2024 20:48:

Abgeschaltet hatte Russland die Gaslieferungen an Deutschland über North Stream (1) übrigens schon vor den Anschlägen. Von daher war der einzige, der bisher von den Anschlägen profitieren konnte der Betreiber Gazprom: Wo durch höhere Gewalt die Leitungen zerstört sind, braucht man keine Vertragsstrafen für nicht erfüllte Lieferverpflichtungen zu zahlen.

Weiß nicht ob das der Versuch von Ironie sein soll, erst ellenlang die Motive anderer korrekt beschreiben um dann zu sagen nur Gazprom profitiert ? Und zum Thema höhere Gewalt, die Versicherungskonzerne haben ganz schnell gesagt das dies nicht darunter fällt und das war auch vorher absehbar. ;)

Welche Lieferverpflichtungen? Die Geschöftsberichte von Uniper weisen für 2022 nur noch marginale Langfrist-Kontrakte. Und bei SEFE schreibt der liebe Robert lieber erst gar nichts belastbares zur Vertragssituation in die öffentlichen Dokumente.... Und das waren dan nauch schon die beiden mit Abstand größten Player im Gasimport. Wieviel Lieferverpflichtungen gab es also noch? zumal ja Habeck demonstrativ erklärte, auch nix mehr kaufen zu wollen. Hat er dann überhaupt noch was abgerufen?!

Russland hatte alle Lieferung über NordStream gestoppt und wollte erst wieder darüber liefern wenn alle Sanktionen beendet sind.

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