Karl Sten schrieb am 04.12.2022 11:35:
hamsterfidel schrieb am 04.12.2022 09:48:
Karl Sten schrieb am 03.12.2022 22:00:
hamsterfidel schrieb am 03.12.2022 08:31:
Jetzt wirds ja ganz bizarr. Du wilst also behaupten GB U-Boote können nicht in die Ostsee einfahren?
Nicht ungesehen und nicht getaucht.
Natürlich können sie das. Ist gar kein Problem. Und ob sie dann von irgendeinem NATO Posten der Dänen zufällig gehört werden oder nicht ist auch völlig egal. Die Öffentlichkeit wird das nie erfahren. Da fahren dauernd Schiffe ein und aus. Auch bergeweise NATO Schiffe. Bis hin zu den dicksten Fregatten der USA. Da gehts zu wie im Taubenschlag.
Bei Schiffen kann man das sehen. Die haben auch Funk und Kennungen. U-Boote auf Tauchfahrt nicht. Die gibts sogar nur aus dem einzigen Grund, dass man eben nicht weiß, wo sie sich gerade aufhalten.Wann kapierst Du es endlich?
Es ist bei den geringen Wassertiefen technisch unmöglich getaucht durch den kleinen oder großen Belt bzw. den Öresund zu fahren. Erklär mir mal bitte wie ein US-Boot (z.B Los Angeles Klasse https://de.wikipedia.org/wiki/Los-Angeles-Klasse) mit einem aufgetauchten Tiefgang von 9,5 m und einer Gesamthöhe von rund 25 m ab Schiffskiel in einem Gebiet mit Wassertiefen um die 10 bis 20 m tauchen soll.
Auch die britischen Boote haben ähnliche Größen.
Oder kennst Dur irgendwelche Schleichwege in die Ostsee.
https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/234743/?clsId0=276639&clsId1=276644&clsId2=276865&clsId3=0
Der Kleine Belt ist die westlichste Verbindung der Ostsee mit dem Kattegat und rund 60 Seemeilen lang. Die zwischen der dänischen Insel Fünen und der Halbinsel Jütland und der dänischen Insel Alsen verlaufende Meeresstraße wird von zwei Brücken überspannt, deren Durchfahrtshöhen betragen 33 Meter unter der alten Brücke, sowie 42 Meter unter der neuen Brücke. Die Meerenge misst an ihrer schmalsten Stelle 700 Meter und ist bis zu 18 Meter tief. Den tiefsten Punkt mit knapp 90 Metern erreicht der Kleine Belt am Zusammenfluss der Ost- in die Nordsee [Hill04a].
Der Große Belt verläuft zwischen den dänischen Inseln Fünen und Seeland (seit 1998 durch die Storebelt-Brücke verbunden: zwei Brücken und ein Tunnel bilden die 18 Kilometer lange, feste Verbindung über den Großen Belt [Stor19]) und bildet den mittleren Ostseeausgang zum Kattegat. Die Meerenge ist bis zu 60 Meter tief, 20 bis 30 Kilometer breit und ohne Langelandsbelt 70 Kilometer lang, mit Langelandsbelt etwa 100 Kilometer [ESYS12a]. Es ist eine Tiefwasserroute von 19 Metern Tiefe ausgewiesen. Für die weitere Fahrt in die Ostsee beträgt die Wassertiefe südlich Gedser maximal 17 Meter, kann jedoch erheblich schwanken. Deswegen ist die maximale Schiffsgröße im Verkehr mit der Ostsee durch die vorherrschende Wassertiefen und die Durchfahrten unter der Brücke über den Großen Belt bestimmt.
Der Öresund ist die östlichste Verbindung der Ostsee mit dem Kattegat und dort liegen die Inseln Ven (Schweden) sowie Amager, Saltholm und die künstliche Insel Peberholm (alle Dänemark). Von Drogden im Süden bis zu seiner nördlichen Grenze sind es etwa 44 Seemeilen. An seiner schmalsten Stelle zwischen Helsingör (Dänemark) und Helsingborg (Schweden) ist der Sund zwei Seemeilen breit. Es können Schiffe mit Tiefgängen von 11,5 Metern Kopenhagen und mit 13,5 Metern Malmö anlaufen. Weiter südlich in Richtung Ostsee betragen die Wassertiefen noch 8 Meter beziehungsweise 8,4 Meter.
Der Große Belt und der Öresund sind aufgrund der Befahrbarkeit von größeren Schiffen, insbesondere Tankschiffen, im Vergleich zum Kleinen Belt die bevorzugten Verkehrsrouten.Fakt ist GB-Uboote können jederzeit in die Ostsee einfahren. Davon wird die Öffentlichkeit ebenso wenig erfahren, wie über die Untersuchungseregebnisse der NS1/NS2 Sprengung, Deren Auftraggeber ohnehin klar ist. Zitat: DANKE USA!
Einfahren können sie - aber eben nicht heimlich. Da gibt es eine Verkehrskontrolle,. U-Boote bekommen wegen des kleinen Radar Querschnitts Begleitschiffe und es herrscht reger Verkehr.
https://www.marinetraffic.com/en/ais/home/centerx:11.4/centery:55.7/zoom:8
Das alles widerspricht Deiner These.
Nein tut es nicht. GB-Uboote können also einfahren und spätetens nachdem sie eingefahren sind, können sie sich komplett der Beobachtung entziehen und treiben, was immer ihr Auftrag ist. Deine Strohmänner kannst du also einpacken. Die ändern daran überhaupt nichts.
Im Übrigen halte ich es für wahrscheinlich, dass die Russen die strategisch wichtigen Ostseezugänge auf die eine oder andere Art überwachen. Meinst Du nicht - wenn sie Beweise für eine UK / US Boot in der Ostsee hätten - dass sie dies propagandistisch bis zum Geht nicht mehr ausnutzen würden.
Was du glaubst ist dabei völlig irrelevant. Ich glaube das nicht, das sie dänische oder schwedische Hoheitsgewässer verwanzt haben. Und selbst wenn, heißt das noch lange nicht, das sie damit ein U-Boot aif Schleichfahrt finden können, das zwischen irgendwelchen Fregatten rumfährt. Aber das ist alles nutzlose Spekaulation.
Fakt ist, das Russland als einer der Eigentümer der Röhren konsequent von den Ermittlungen ausgesperrt wird. Ein ganz klarer Fall von Cover-Up.
Ich stimme Dir allerdings zu, wäre die Sprengung der Pipeline
durch die USA erfolgt. würde dies die EU / USA Beziehungen irreparabel beschädigen. Und das liegt wiederum im Interesse Russlands.Und was Radek Sikorski betrifft - der Mann hat eine lange Liste verbaler Schnellschüsse. Da braucht es mehr um die USA zu belasten.
Schnellschuss? Na und? Sikorski ist extrem gut vernetzt über seine Frtau Applebaum. Die sitzt im COFR, im Board von National Endowment for Democracy und noch einigen weiteren extrem einflussreichen Strippenzieher Thinktanks der USA. Sikorski weiss ganz genau was er sagt.
Aber wenn der dir nicht passt, dann nimm Biden, Nuhland, etc.. pp.
Die haben ähnihces gesagt: "Believe me - we find a way!"
Und welche Oppositionellen, die ihm den Wahlsieg hätten rauben können hat Putin nochmal umbringen lassen? Quellen bitte!
Hast Du schon wieder Nawalny verdrängt? Wo der Versuch fehlgeschlagen ist. Oder die vielen toten Reporter in Russland während Putins Herrschaft
Ach so? Nawalny ist also nachweislich von Putin vergeiftet worden? Diese von dem US-Geheimdienstoutlet Bellincat postulierte, völlig unplausible Räuberpistole von der ohnehin chancenlosen westlichen Nationalistenmarionette Nawalny sind deine "Fakten"? Das ist ja noch lächerlicher, wie deinen Strohmann GB U-Boote könnten nicht in der Ostsee operieren, weil sie da nicht reinkommen.
Ich beziehe mich nur auf Informationen aus mehreren Quellen und nicht auf Spekulationen. Und die Vergiftung ist Fakt (außer Du bezichtigst die Charite der Lüge) und die Anwesenheit von FSB Agenten während des Attentats ist hinreichend plausibel belegt. Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Attentat unter den Augen des FSB in Russland stattfindet, ohne dass der FSB die Täter fasst?
Was du für wahrscheinlich hälts ist alleine deine Sache. Die Novichock Kiste stinkt nicht erst seit Navalny nach miesem Geheimdienstfake zum Himmel. War auch bei den Skripals nicht besser.
Nur - was hat das alles mit deiner Aussage zu tun Putin lässt Opositionelle ermorden? Ist Navalny etwa tot und Putin als sein Mörder überführt? Natürlich nicht. Also warum bringst du solch plumpe NATO Stratcom Propaganda? Die glaubt eh keiner, der noch eine Funken Restverstand im Hirn hat. Schau dir doch einfach mal deine Bewertungen an, falls du anderer Meinung sein willst.
Bellingcat ist übrigen britisch / holländisch - nicht amerikanisch. Aber bei den vielen Verschwörungstheorien kann man mal schon etwas durcheinanderkommen.
GB - na und? Five-Eyes halt. Wird aus USA kontrolliert.
Manchmal hilft es zu recherchieren um herauszufinden wie die Welt wirklich läuft - das verändert das Weltbild.
Das würde ich dir wirklich sehr raten. Versuchs doch einfach mal. Dann musst du auch nicht immer so kruden NATO Stratcom Blödsinn posten.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.12.2022 19:09).