1. Warum haben die die Pipeline in 80 m gesprengt? Es gibt Gebiete, wo man es auch in 30 m hätte tun können.
2. Wieso hatten alle gefälschte Pässe? Wenn wir uns ein Boot in der Ostsee gechartert haben, hat nur der Skipper seinen Ausweis vorgezeigt. Ich habe meinen Ausweis nie zeigen müssen.
3. Wie hat man herausgefunden, dass die Pässe gefälscht waren? Hat der Vermieter Kopien von allen Pässen gemacht? Warum sind alle 6 mit ihren Pässen zum Vermieter gegangen? Das ist doch sehr unprofessionell.
4. Wenn man Reste des Sprengstoffs gefunden hat, sollte man auch herausbekommen können, wo er produziert oder nicht produziert wurde. C4 ist ein Gemisch, dem normalerweise ein Geruchsmittel (für Hunde) und Metallstaub (fürs Röntgen) zugesetzt wird.
5. Wo fehlt eine halbe Tonne Sprengstoff? Bei Obi kann man den nicht kaufen. Wie kommen Privatleute an solche Mengen Sprengstoff, ohne dass es jemand merkt?
6. Wie ist man auf die Spur gekommen? Durch die Daten der Yacht? Hieß es nicht bisher, dass zu dem Zeitpunkt sich dort kein Schiff aufgehalten hat?
Möglich ist diese Geschichte genauso wie die von S. Hersh.
Aber da Regierungen und Geheimdienste in Kriegszeiten häufig lügen, glaubt man denen immer weniger.
Wem nutzt die Geschichte?
Solange man nicht nachweisen kann, dass eine Regierung den Auftrags gegeben hat, erstmal niemand.
Welche weiteren Entwicklungen sind möglich? Wenn keine weiteren Erkenntnisse auftauchen, wäre die Sache damit erledigt und das ist gut für die Täter, wer immer das war.
Wenn man die Täter erwischt und es sich herausstellt, dass es Russen sind, wäre das natürlich für den Westen die beste Lösung.
Schau'n mer mal.