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mehr als 1000 Beiträge seit 01.08.2017

Re: Das war nicht der letzte Zug im Spiel

Neubian schrieb am 03.10.2022 09:10:

[...]und es steht zu befürchten, dass man über dem Teich auch weiter auf Krieg gebürstet ist.

Der einzige, der einen Angriffskrieg führt, ist Putin. Niemand hat ihn gebeten, die Ukraine anzugreifen und Putin steht es frei JEDERZEIT komplikationslos wieder abzuziehen. Es gibt nichts, was ihn dort halten sollte. Biden, Scholz. Macron, Nehammer, die EU-Vertreter, etc. -alle haben sie Putin bekniet, die Ukraine nicht zu überfallen, und danach haben sie ihn stundenlang angefleht, wieder abzuziehen.
Aber Putin macht weiter.

Ein Krieg der natürlich nur Europa verwüsten und Russland destabilisieren soll.

Wenn Sie von Geopolitik auch nur die leiseste Ahnung hätten, wüssten Sie, dass die USA auf ein wirtschaftlich stabiles Europa als verlässlichen Bündnispartner angewiesen ist. Gegen China, welches seine strategischen Einflusszonen gerade spinnenetzartig ausbreitet, ist sonst kein Kraut gewachsen.

Wenn bspw.in D ein paar Grundlastkraftwerke "ausfallen", kann das auch vom europ. Verbundnetz nicht abgefangen werden und bei so einer Sache ist es sogar noch viel einfacher auf Russland zu zeigen.

Sie behaupten also, dass die USA durch eine schwere Schädigung kritischer europäischer Infrastruktur das NATO Bündnis zu sprengen bereit ist, "damit man mit dem Finger auf Russland zeigen" kann?

Mit Verlaub, Putin hat so viel Unbill produziert, seine unzähligen Kriegsverbrechen, der Diebstahl von Land, Strom, Getreide, das Verschleppen Millionen von Menschen, dass man überhaupt nichts "erfinden" braucht, damit jeder weiß, was für ein verabscheuungswürdiges Wesen er ist.

Fazit:
Es ist phänomenal, mit welchem Brustton der Überzeugung hier Tatsachenumkehrung betrieben wird. Locker, flockig, ohne mit der Wimper zu zucken, Lawrow würde Ihnen lobend auf die Schulter klopfen.

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