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Re: Eklatantes Versagen der NATO

Prager Münzkonsortium schrieb am 03.10.2022 12:02:

aja. Sie haben Ahnung wie es aussieht. Es ist also für Sie einfach eine tausend Kilometer lange Leitung durchgehend zu überwachen? Einfach indem man alle 100 m (was nicht reicht, da die Sichtbarkeit im dreckigen Ostseewasser meist deutlich kürzer ist), einen Kampftaucher postiert?
Indem man jeglichen Schiffsverkehr und U-Boot Verkehr verhindert? Das wäre ja rechtlich einfach gegangen. Sollte man einfach die Ostsee für alle russischen Schiffe sperren? Oder wie hätte es ihrer Auffassung nach vor sich gehen sollen? Es ist ja auch fürchterlich kompliziert ein bischen Sprengstoff auf 70-80 m zu bringen. Man braucht ja vermutlich unbedingt einen Flugzeugträger dafür? Mit den russischen Kleinschiffen, die da um die fragliche Zeit da rumkurvten ging das natürlich nicht...
Der Grundfehler ist, ein solches unschützbares Infrastrukturelement zu bauen und sich auf einen so unzuverlässigen Lieferanten, der seine Ware als Waffe verwendet zu verlassen. Es macht m.E. keinen Sinn die Leitungen zu reparieren. Vielleicht sprengt man noch ein paar Löcher rein, damit sie den Fischen als Schutz und Fortpflanzungsort dienen können (künstliches Riff). Zu mehr taugen sie nicht.
Der Feigling im Kreml lässt sterben. Er selbst schwelgt lieber in seinem Luxus.

In der Gegend waren zu der Zeit jede Menge amerikanische Schiffe und die von NATO-Verbündeten unterwegs und haben ein wenig Krieg geübt. Die amerikanischen haben sich erst am Donnerstag wieder Richtung gen Heimat aufgemacht.

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