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132 Beiträge seit 31.01.2023

Eine Ungereimtheit bei Hersh

Worüber ich bei Hersh gestolpert bin sind die "shaped C4 charges". Meines Wissens würde das mit Hohlladung bzw. Schneidladung übersetzt (es gab ja großes Gelächter deswegen über einen Faktenchecker des ÖRR).
Nach den fotografierten Schäden und seismischen Messungen waren die Sprengsätze allerdings in der Größenordnung von mehreren 100kg.
Schneidladungen wären mit viel weniger Sprengstoff ausgekommen und wären seismisch nicht aufgefallen.

Hier krankt auch die Geschichte mit der nun präsentierten ominösen Gruppe. Gerade beim Einsatz eines kleineren, zivilen Bootes wäre es sinnvoll Schneidladungen zu benutzen, um die benötigte Menge an Sprengstoff klein zu halten. Und wer mehrere 100kg Sprengstoff besorgen kann, kann auch Schneidladungen auftreiben, wie sie z.B. für Gebäudesprengungen verwendet werden.

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