Caana schrieb am 10.03.2023 09:41:
Porcupine17 schrieb am 10.03.2023 09:23:
Immerwiedergern schrieb am 10.03.2023 09:18:
Der Artikel von Hersh enthält weit weniger Ungereimtheiten wie das Pamphlet, welches uns jetzt als Wahrheit präsentiert wird.
Nein. Schon deshalb nicht weil in dem Pamphlet, wenn man es sich mal durchliest, erstaunlich wenig drinsteht. Eine Gruppe von 6 Leuten mietet zum richtigen eine Jacht, es werden an Bord später Spuren von Sprengstoff gefunden. Das Geld für die Miete kam von einer ukrainischen Firma, die beim Mieten verwendeten Reisepässe waren gefälscht.
Das ist effektiv schon alles was berichtet wird.
Sind das nicht schon jede Menge Ungereimtheiten?
6 Leute führen eine Handlung durch, die nur - so die Meinung vorher von allen - von wenigen Staaten ausgeführt werden kann?
Ich kann nicht behaupten das ich die Geschichte so glaube. Vor allem wegen der Tiefe von 130m in der die Sprengungen durchgeführt wurden. Warum ausgerechnet diese tiefe Stelle gewählt wurde wird nicht erklärt. Bei Hershs ebensowenig, seine Erklärung das es eine der flacheren Stellen war ist offensichtlich falsch.
Es werden Spuren von Sprengstoff gefunden? Hat man ernsthaft die Sprengsätze erst auf hoher See zusammengebastelt? Um welche Art von Sprengstoff handelt es sich? Daraus kann man ableiten wieviel Sprengstoff nötig gewesen ist und evt. auch wie man diesen beschaffen kann.
Das man erst vor dem Einsatz die Zünder anbringt ist Standard.
Ukrainische Firma Polnische Firma in Besitz von Ukrainern und Pässe? Nehmen wir mal an eine Gruppe von 6 Leuten hat tatsächlich diese Sprengung durchgeführt. Ich denke alle sind sich darüber einig, dass das nur dann geht, wenn diese Gruppe in höchstem Maße proffesionell arbeitete, was sowohl die Vorbereitung als auch die Ausführung angeht. Und dann hinterlässt man solche Spuren und vergisst die Ausweise?
Die Jacht wurde gemietet. Da ist es Standard das Ausweise vorgelegt und vom Vermieter werden kopiert werden. Über "gefunden" wundere ich mich, aber das kann schlechte Wortwahl sein. Aber das man Ausweise hat (die sich dann als gefälscht erweisen) macht Sinn. Und Sprengstoffspuren sind schwer zu beseitigen, das geht nicht mit einmal feucht durchwischen. Eigentlich nur mit versenken des Bootes.
Wie du schon richtig erwähnst, strotz der Artikel von Vermutungen, man weiß nichts genaues usw. Nur einem ist man sich sicher, die USA oder GB waren nicht beteiligt. Woher nimmt man diese 100% Sicherheit?
Ich gebe dir Recht, es sind nicht viele Infos in diesem Bericht enthalten, aber selbst diese wenige sind voller Ungereimtheiten.
Wie gesagt ich bin auch nicht von der Story überzeugt. Aber sie ist für mich noch plausibler als Hersh, was nur nicht viel heißt.