p h o s m o schrieb am 2. April 2003 18:04
> Mal eine blöde Frage: Die Urheberschaft von Osama Bin Laden an den
> Anschlägen des 11. September ist bisher noch nicht bewiesen.
Nicht, daß ich wüßte. Ich weiß nicht mal, ob die Flight-Recorder der
Maschinen gefunden wurden.. das FBI (oder wars CIA?) will ja sogar
papierne Pässe der Attentäter gefunden haben, aber die Black-Boxes
nicht!? Seltsam, aber so ist wohl das Drehbuch.
> Die Urteilsbegründung lautete (sinngemäß, kam gerade erst im Radio,
> WDR2): "Billigung von Terroranschlägen" oder so ähnlich.
Krass.
> Wie kann man sich nun der Billigung schuldig machen, wenn man sein
> Kind nach jemanden benennen will, der mit diesen Anschlägen
> möglicherweise (in dubio pro rea) überhaupt nichts zu tun hat (es sei
> denn während der Verhandlung machte derjenige der sein Kind nach ihm
> benennen wollte unmißverständlich klar daß er diese Anschläge
> gutheißt)?
Ich würde das ohne mit der Wimper zu zucken Gesinnungsjustiz nennen
-- und läge damit wahrscheinlich nicht weit von der Intention eines
Richters. Wenn ich mit Nachnamen Kohl heiße und meinen Sohn Helmut
nenne, muß ich dann mit einer Anklage wegen Landesverrats rechnen?
> Zweitens: Wie kann man frei rumrennen wenn man von Düsseldorf aus
> antidemokratische Tatsachen schafft und Zensur einführt gegen Artikel
> 5 des Grundgesetzes?
Da gibt es irgendein Vitamin... ich glaube, es war aus der B Gruppe.
> Und drittens: Wenn ich mein Kind nach George W. Bush benennen würde
> bliebe es ja sicher nicht mehr bei einer Geldstrafe, mit wieviel
> Jahren Haft hätte ich in diesem Fall zu rechnen?
Den Film, den Du da anschaust, den kenne ich nicht. Der Film, in dem
ich derzeit sitze, hat ein ausgesprochen widersprüchliches Drehbuch,
schwache Darsteller und außerdem große Lücken im Plot. Dafür gibt es
hier mehr unglaubwürdige Special-Effects als in einem Jackie Chan
Film der frühen 80er.
> Grüße,
>
> p h o s m o
ciao pm
> Mal eine blöde Frage: Die Urheberschaft von Osama Bin Laden an den
> Anschlägen des 11. September ist bisher noch nicht bewiesen.
Nicht, daß ich wüßte. Ich weiß nicht mal, ob die Flight-Recorder der
Maschinen gefunden wurden.. das FBI (oder wars CIA?) will ja sogar
papierne Pässe der Attentäter gefunden haben, aber die Black-Boxes
nicht!? Seltsam, aber so ist wohl das Drehbuch.
> Die Urteilsbegründung lautete (sinngemäß, kam gerade erst im Radio,
> WDR2): "Billigung von Terroranschlägen" oder so ähnlich.
Krass.
> Wie kann man sich nun der Billigung schuldig machen, wenn man sein
> Kind nach jemanden benennen will, der mit diesen Anschlägen
> möglicherweise (in dubio pro rea) überhaupt nichts zu tun hat (es sei
> denn während der Verhandlung machte derjenige der sein Kind nach ihm
> benennen wollte unmißverständlich klar daß er diese Anschläge
> gutheißt)?
Ich würde das ohne mit der Wimper zu zucken Gesinnungsjustiz nennen
-- und läge damit wahrscheinlich nicht weit von der Intention eines
Richters. Wenn ich mit Nachnamen Kohl heiße und meinen Sohn Helmut
nenne, muß ich dann mit einer Anklage wegen Landesverrats rechnen?
> Zweitens: Wie kann man frei rumrennen wenn man von Düsseldorf aus
> antidemokratische Tatsachen schafft und Zensur einführt gegen Artikel
> 5 des Grundgesetzes?
Da gibt es irgendein Vitamin... ich glaube, es war aus der B Gruppe.
> Und drittens: Wenn ich mein Kind nach George W. Bush benennen würde
> bliebe es ja sicher nicht mehr bei einer Geldstrafe, mit wieviel
> Jahren Haft hätte ich in diesem Fall zu rechnen?
Den Film, den Du da anschaust, den kenne ich nicht. Der Film, in dem
ich derzeit sitze, hat ein ausgesprochen widersprüchliches Drehbuch,
schwache Darsteller und außerdem große Lücken im Plot. Dafür gibt es
hier mehr unglaubwürdige Special-Effects als in einem Jackie Chan
Film der frühen 80er.
> Grüße,
>
> p h o s m o
ciao pm