Danke. Ich denke, Sie haben recht: dieses Überbleibsel der maoistischen Ära ist den Chinesen schon längst lästig geworden. Auf jeden Fall können sie es nicht riskieren, in ihrer prekären ökonomischen Lage, noch von den USA als Währungsmanipulator eingestuft zu werden. Das hat Herr Trump recht kühn ausgenutzt. Er kann tatsächlich sehr gut verhandeln.
Was macht man aber mit dem Gesichtsverlust? Was zählen andere Versprechungen Chinas, wenn ein Friedens- und Beistandsabkommen aus dem Jahre 1961 schon in Zweifel gezogen wird?
Also, da würde ich lieber vorsichtiger analysieren. Es gibt nun bestimmt einen Kampf innerhalb der Chinesischen Elite.
Mal sehen, mal sehen. 1:0 für Trump bislang, auf jeden Fall.