...sind die 1,7 Mio. ethnischen Koreaner mit chinesischen Pass, die in der Grenzregion leben. Als ethnische Koreaner genießen sie in Südkorea Aufenthaltsstatus und Arbeitserlaubnis, wovon viele von ihnen auch gebrauch machen. Damit hat Südkorea einen Fuß im Grenzgebiet zwischen China und Nordkorea und China einen weiteren Akteur, mit dem es sich auf Arbeitsebene einfach auseinandersetzen muss.
Mit anderen Worten: China muss auch darauf achten, dass seine Beziehungen zu Südkorea nicht zu schlecht werden. Es sind - ausgehend vom Status quo - nur wenig operativer Spielraum und so gut wie keine guten Optionen vorhanden.
Die Grenze zwischen Nordkorea und China ist übrigens für Privatpersonen nach wie vor geschlossen!