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  • Dampflokomotive

mehr als 1000 Beiträge seit 01.11.2022

Ich vermisse belastbare Beweise.

Sehr viel Spekulation von der Nato/EU-Seite dort. Auf solche "vertraulichen Berichte" und "Einschätzungen" basierend tönen die Parolen durch die Luft? Das sollen Diplomaten sein?

Nordkorea kann man nicht unter Druck setzen. Sie sind schon maximal isoliert. Jetzt zu behaupten, man wolle im Indopazifik mit Partnerstaaten zusammenarbeiten, um den Druck auf Nordkorea zu erhöhen, ist lachhaft.

Nordkorea hat ganz im Gegenteil geschafft, sich militärisch zwei Beistandspartner zu sichern. Die Chinesen stehen seit dem Koreakrieg an ihrer Seite. Wenn auch zeitweise sehr widerwillig, die hassen zum Beispiel deren Atomprogramm. Nun hat es also auch noch Russland militärisch an sich gebunden. Zufälligerweise auch die beiden mächtigsten Nachbarn und direkte Anrainer.

Und das alles zu den Preis, ein paar tausend Soldaten zu entsenden, die vermutlich ohnehin nicht als Kampftruppe eingesetzt werden. Zumindest nicht an der heißen Front in der Ukraine, wo man fließend russisch können muss, um Befehle für Artillerie, Drohne oder Luftwaffe abgeben zu können (vor allen bei der derzeitigen Kampfmethode der Russen, nur noch in Kleingruppen vorzugehen, das Gelände zu sondieren und mit gezielten Angriffen dann die Verteidigung lahmzulegen. Deren Kampfweise wird immer wieder hier auf Telepolis von Herrn Lange beschrieben. Das stelle ich mir ohne fundierte Sprachkenntnis als unmöglich vor. )

Wie soll ich zudem den Satz verstehen, dass die Sicherheit in Europa eng mit Ostasien verwoben ist? Beim letzten Mal, bei der so einen Satz gefallen ist, steckten wir mitten im Afghanistan-Debakel.

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