...alles andere als neutral einzustufen sind.
Südkorea hat im Lauf des letzten Jahres, mutmaßlich auf Druck der USA, die militärische Zusammenarbeit mit der Ukraine vertieft.
Und "Geheimdienst-Quellen" sind IMMER gezielt lancierte Informationen (wer das nicht versteht, sollte über die Bedeutung des Wortes "geheim" nachdenken).
Die reale Situation:
1. Aufgrund von Erfahrungen der letzten Jahre mit ausländischen "Söldnern", z B. aus Nepal, dürfte Moskau wenig Interesse an nordkoreanischen Hilfstruppen haben. Aufgrund von Sprachschwierigkeiten etc. war das nämlich ein großer Flop.
2. Aufgrund neutraler Beobachter, z.B. WEEB, hat Moskau kein Problem, die laufenden Verluste durch reguläre Neuanwerbungen zu kompensieren. Anderenfalls könnten auch die momentan entlang der gesamten Front stattfindenden Offensivoperationen nicht durchgeführt werden.
3. Eher wäre denkbar, dass im Gegenzug für Munitionslieferungen Kim den Wunsch geäußert hat, seine Truppen Kampferfahrung sammeln zu lassen. Das findet auf russischem Territorium statt (Kursk), und für Putin ist es eher unangenehm, da er zusehen muss, dass diese Einsätze nicht zum totalen Debakel werden (was anhand der dort auf ukrainischer Seite eingesetzten Elitetruppen möglich ist).
Abgesehen davon gibt es bis heute keinen einzigen belastbaren Beweis (Video), dass überhaupt nordkoreanische Truppen aktiv an Kampfeinsätzen teilnehmen.
Angesichts dieser Lage so eine Überschrift rauszuhauen, is schon reichlich unseriös. Schade, hab Telepolis immer gern gelesen...