Für den Transport des Stromes an Land sind die Netzbetreiber zuständig (zu mindestens in Deutschland). Diese müssen ca. 250 Mrd. Euro investieren. Ich bezweifle, dass dies möglich ist.
Dann kommt wahrscheinlich nur noch das Zauberwort "Förderung" in Frage. Was nichts anderes bedeutet als, dass der Steuerzahler alles bezahlt.
Der niedersächsische Ministerpräsident sagte kürzlich, dass die energieintensive Industrie nur mit einem Strompreis von 7 ct/kWh in Deutschland überleben kann. Mit Offshore-Strom ist dieser Preis nicht zu erreichen. Also wieder "Förderung".
Die aktuelle Energie- und Klimapolitik überlebt nur mit massiven und bis dato nie dagewesenen Subventionen über den Steuerzahler. Da wird mit Summen hantiert die im Prinzip über Steuern gar nicht refinanziert werden können. Dass Cicero-Magazin hat da mal nachgerechnet.
350 Milliarden € in den nächsten 20 Jahren wird uns die Wärmepumpe kosten. Und bis zu 3 Billionen (!) € die für die Nutzung der Wärmpepume vorbereitende energetische Sanierung von 13 Millionen Gebäuden.
https://www.cicero.de/wirtschaft/robert-habeck-atomausstieg-klima-warmewende-warmepumpe-kosten