Aber so?
Viel heiße Luft auf hoher Abstraktionsebene, aber im Gegensatz zu
Adorno ohne Substanz.
Hegel soll es also richten. Ausgerechnet Hegel!? Der die
Heiligsprechung des preußischen Stände- und Beamtenstaates
vollzog????? Der Betonierer staatlich verfasster Ungerechtigkeit?
War da nicht was mit Hegel? War es nicht Programm von Marx, Engels
und anderen "Linkshegelianern", Hegel vom Kopf auf die Füße zu
stellen?
Nachzulesen hier und an vielen weiteren Stellen bei Marx/Engels:
> http://www.mlwerke.de/me/me21/me21_291.htm
Nun also mal wieder die Rolle rückwärts.
Nein danke!
Das wichtigste Kriterium für Gerechtigkeit, die Ökonomie, weil sie
nun mal alles bestimmt, lässt man, resp. der Herr Professor einfach
mal weg, um dann einen irgendwie abstrakten, aber doch wahnsinnig
praktischen Gerechtigkeitsbegriff zu basteln.
(Nur am Rande: das einzige Mal, wo im Text "Wirtschaft" vorkommt ist
im Satz mit der Günstlingswirtschaft! :-P )
Gerechtigkeit und Freiheit gehören untrennbar zusammen. Nicht die
Freiheit, die sich ausschließlich in der Freiheit zum Geld machen
beschränkt! Sondern die wirkliche Freiheit selbst bestimmter sich
frei assoziierender Individuen.
> http://tinyurl.com/67xur9
Hier ein paar Zitate von Leuten, mit denen der schlaue
Sozialphilosoph sich hätte besser beschäftigen sollen:
> http://tinyurl.com/a36v3j
> http://tinyurl.com/8fra84
> http://tinyurl.com/6ycka4
Und zum Abschluss ein wenig Engels:
Aber das Biedermannsgewissen verschließt sich dieser evidenten
Tatsache. Solange man Bourgeois ist, kann man nicht umhin, in diesem
Gegensatz einen Zustand der Harmonie und ewigen Gerechtigkeit zu
erblicken, der jemandem erlaubt, sich auf Kosten des anderen Geltung
zu verschaffen. Für den Bourgeois kann der individuelle Austausch
ohne Klassengegensatz fortbestehen: Für ihn sind dies zwei ganz
unzusammenhängende Dinge. Der individuelle Austausch, wie ihn sich
der Bourgeois vorstellt, gleicht durchaus nicht dem individuellen
Austausch, wie er wirklich vorgeht.
> http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_065.htm
Viel heiße Luft auf hoher Abstraktionsebene, aber im Gegensatz zu
Adorno ohne Substanz.
Hegel soll es also richten. Ausgerechnet Hegel!? Der die
Heiligsprechung des preußischen Stände- und Beamtenstaates
vollzog????? Der Betonierer staatlich verfasster Ungerechtigkeit?
War da nicht was mit Hegel? War es nicht Programm von Marx, Engels
und anderen "Linkshegelianern", Hegel vom Kopf auf die Füße zu
stellen?
Nachzulesen hier und an vielen weiteren Stellen bei Marx/Engels:
> http://www.mlwerke.de/me/me21/me21_291.htm
Nun also mal wieder die Rolle rückwärts.
Nein danke!
Das wichtigste Kriterium für Gerechtigkeit, die Ökonomie, weil sie
nun mal alles bestimmt, lässt man, resp. der Herr Professor einfach
mal weg, um dann einen irgendwie abstrakten, aber doch wahnsinnig
praktischen Gerechtigkeitsbegriff zu basteln.
(Nur am Rande: das einzige Mal, wo im Text "Wirtschaft" vorkommt ist
im Satz mit der Günstlingswirtschaft! :-P )
Gerechtigkeit und Freiheit gehören untrennbar zusammen. Nicht die
Freiheit, die sich ausschließlich in der Freiheit zum Geld machen
beschränkt! Sondern die wirkliche Freiheit selbst bestimmter sich
frei assoziierender Individuen.
> http://tinyurl.com/67xur9
Hier ein paar Zitate von Leuten, mit denen der schlaue
Sozialphilosoph sich hätte besser beschäftigen sollen:
> http://tinyurl.com/a36v3j
> http://tinyurl.com/8fra84
> http://tinyurl.com/6ycka4
Und zum Abschluss ein wenig Engels:
Aber das Biedermannsgewissen verschließt sich dieser evidenten
Tatsache. Solange man Bourgeois ist, kann man nicht umhin, in diesem
Gegensatz einen Zustand der Harmonie und ewigen Gerechtigkeit zu
erblicken, der jemandem erlaubt, sich auf Kosten des anderen Geltung
zu verschaffen. Für den Bourgeois kann der individuelle Austausch
ohne Klassengegensatz fortbestehen: Für ihn sind dies zwei ganz
unzusammenhängende Dinge. Der individuelle Austausch, wie ihn sich
der Bourgeois vorstellt, gleicht durchaus nicht dem individuellen
Austausch, wie er wirklich vorgeht.
> http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_065.htm