Bewegungen wie die Nafo sind – unabhängig davon, ob sie Gutes tun oder nicht – problematisch, wenn es darum geht, die zuletzt durch die Twitter-Files angeschlagene Vorstellung von einer digitalen Öffentlichkeit aufrechtzuerhalten
Telepolis kommentiert Tweets und wirft den Aufbau einer Scheinöffentlichkeit vor, während Telepolis ein russophiles Forum unterhält, welches -höflich formuliert- von zumeist seltsamen Menschen bevölkert wird, welche auf seltsame Artikel von seltsamen Autoren verfasst wurden.
Konkreter:
Wenn z.B. den im Verfassungsschutzbericht regelmäßig vertretenen Antideutschen ein Forum geboten wird, dann hat das mit der Deutschen Öffentlichkeit nur insofern etwas zu tun, dass die Antideutschen letztlich ein Teil der Bevölkerung darstellen. Jedoch werden 99,9% der Bevölkerung peinlichst genau darauf achten nicht mit denen in Verbindung gebracht zu werden.
Was anstelle der NAFOs wesentlich interessanter gewesen wäre, wären die zig Milllionen Propaganda-Accounts die vom Russischen Staat unterhalten werden.
Zufälle gibt's...