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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Monotheismus ist immer ein Machtinstrument und macht immer autoritär

Urzeitliche Gesellschaften verehrten was sie als ihre Lebensgrundlage ansahen.

Naturvölker verehrten die Natur, weil sie das ganze Jahr hindurch relativ günstige Voraussetzungen hatten, und solange die Natur ihnen wohl gesonnen war überlebten sie mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Dem entprechend repräsentierten die Gottheiten verschiedenste Aspekte der Natur, denn man war dankbar für die Gaben der Natur.

Völker mit genügend Ressourcen aber schwereren Wintern lebten vornehmlich von der Kooperation und der Infrastruktur ihrer Vorgänger, dem entsprechend verehrten sie ihre Ahnen (die die Gesellschaft und Infrastruktur aufgebaut haben).

Dem entsprechend repräsentierten die Gottheiten verschiedenste Aspekte der Gesellschaft und Moral.

Zusätzlich verehrten Ahnenverehrende Völker meist auch die Natur, denn man musste ja einen schuldigen haben, wenn die Natur mal nicht wohlgesonnen war.

Und Völker in Wüstengegenden, wo es ganzjährlich nur sehr limitierte Ressourcen gibt, verehrten eben Macht/Authorität, denn die Lebensgrundlage von Menschen in solchen Völkern besteht darin, dass man sich mit dem lokalen Warlord gut genug stellt, dass der einen leben lässt.

Das ist der Grund warum es Monotheismus gibt.

Und das ist auch der Grund, warum Monotheismus immer ein Machtinstrument ist.

Und darum konditioniert jeder Monotheismus seine Gläubigen dazu, genehme Autoritäten zu etablieren, deren Wort dann nicht mehr hinterfragt wird.

Und der Islam ist nur das extremste Beispiel davon, quasi der "ehrlichste" Monotheismus.

Zwar kann ein Monotheismus friedliche Dogmen propagieren, aber die Dogmen bleiben immer autoritär gesteuert. Sobald sich die Autorität anders entscheidet, wird jede autoritäre Religion/Ideologie kriegerisch.

Kommt dazu, dass der Islam inhärent kriegerisch erschaffen wurde, und der Koran selbst die unumstössliche Autorität ist, die eine kriegsideologie propagiert.

Der Täter ist wohl in einer Gesellschaft aufgewachsen, in der der Islam allgegenwärtig war.

In dieser Gesellschaft ging es immer um Authorität und "Respekt", und um in einer islamisierten Gesellschaft mehr Autorität zu erhalten macht eine Konvertierung zum Islam Sinn. Schlimmer noch, mit diesen Voraussetzungen macht es sogar Sinn, "Ungläubige" zu töten, um mehr Autoritär zu erhalten.

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