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  • indip

99 Beiträge seit 22.05.2018

synthetisch?

Es ist bilderbuchmäßig: zum Islam übergetreten und gleich Terrorakt. Da kann man an einem Zusammenhang nicht zweifeln. Ob der Täter Geheimdienstkontakte hatte, dürfte kaum zu ermitteln sein. Dabei haben viele Geheimdienste der Welt, insbesondere in westlichen Ländern, die Aufgabe, den politisch zentralen "Krieg gegen den (islamistischen) Terror" regelmäßig zu rechtfertigen, indem sie die terroristische Gefahr auffrischen. Sogar das FBI in den USA unternimmt, wie sich herausgestellt hat, zahlreiche sog. Sting-Operationen. Dabei werden den Tätern Waffen zu Verfügung gestellt, die nicht funktionieren, aber manchmal doch. Die Begründung für Sting-Operationen ist, dass man auch potentielle Täter ausschalten will. Die ganze Sache ist eher zwielichtig. Andreas von Bülow, dessen Buch "Im Namen des Staates" einen detaillierten Einblick in die Welt der Geheimdienste bietet, die er aus erster Hand kennt, sprach im Hinblick auf die Sauerlandgruppe, der ein Sprengstoffanschlag auf einen Zug (nicht zufällig) misslang, von "betreutem Bomben". Nach Bülows Einschätzung sind die Geheimdienste allerdings zum größten Teil mit Desinformation beschäftigt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.10.2021 22:13).

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