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  • Pferdewaschanstalt

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Re: Universitäre Forschung hat noch nie... oh, Moment

Emrymer schrieb am 27.08.2022 13:29:

Staatliche Produkte und Dienstleistungen sind IMMER nur unteres Mittelmaß.

Noch sind die überwiegende Zahl unserer Unis "staatlich". Und trotzdem findet da durchaus Forschung statt, die gut mithalten kann im Weltmaßstab. Im Bereich Medizintechnik wird da auch Entwicklung betrieben.

Insofern - nein, keineswegs.
Solange das Gesundheitswesen staatlich war (und das war es ja lange genug, um damit Erfahrungen zu sammeln), war es zwar nicht Schickimicki-Klasse Dubai, aber es war solide und verläßlich. Privatisiert wird es eine nette Sache für Größtverdiener, ein notwendiges Übel für die, die immer noch ordentlich verdienen - und die andern sollen verrecken. Kein Geld, keine Leistungen, "so muß das sein".

Jain ... staatliche Institutionen, Forschung usw. funktionieren, solange trocken nüchterne Konservative am Hebel der Politik sind.
Kommen Links-Grüne geht alles den Bach runter, weil dann darf nicht mehr Leistungsprinzip herrschen, da müssen Diversitätsquoten, Frauenquoten usw. eingehalten werden und weil die Realität und die Forschung auch noch ihrer Ideologie zuwiderlaufen, müssen natürlich die Förder- und Forschungsmittel am Ergebnis gebunden sein. Wer das falsche forscht oder das Ergebnis nicht geschickt genug umdeutet, der bekommt einfach kein Geld mehr.
Im Ergebnis haben wir Gender, Förderhuren und einen akademischen Betrieb, der aus Gefälligkeitsstudien und "seinen Willi drunterschreiben" besteht.
Das einzige was unsere Unis nicht mehr sind, ist Weltklasse, da sind wir nämlich massiv nach hinten gerutscht.

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