In vernünftigen Wirtschaftssystemen produziert man für das Bedürfnis
Natürlich. In der Marktwirtschaft decken die Unternehmen die Bedürfnisse der Kunden, besser gesagt den Bedarf (Bedürfnisse für deren Deckung man die geforderte Gegenleistung erbringen kann). Im Sozialismus sind es wenige, die bestimmen, welche Bedürfnisse der Massen durch die geplante Produktion zu befriedigen sind.
Der stellt seine Produktion ein, wenn es sich für ihn nicht lohnt.
Für jeden Produzenten muss sich die Produktion lohnen. Auch im sozialistischen Betrieb müssen die Arbeiter entlohnt werden. Sie leben nicht von der Luft und von der Liebe. Und wenn die sozialistische Wirtschaft investieren will, muss sie Gewinne machen (mehr Einnahmen als Kosten). Ist das nicht der Fall arbeitet der sozialistische Betrieb nicht mehr rentabel und müsste die Produktion einstellen. Doch an dieser Stelle entscheiden die Zentralplaner oft, den bankrotten Betrieb mit den Gewinnen anderer, (noch) rentabler Betriebe über Wasser zu halten. Doch wenn genug Betriebe des sozialistischen Staates unrentabel sind, dann ist der ganze Staat pleite und muss zwangsläufig die Produktion einstellen, bzw. auf das Überlebensnotwendige reduzieren, so die Menschen hier noch um jeden Preis zu arbeiten bereit sind, siehe Kuba, Nordkorea.
Das ist zwar auf den ersten Blick zu durchschauen
Leider hast du nicht erklärt, wie man das durchschauen soll.
Kapitalisten würden Abwässer nicht klären, ihren Dreck in die Landschaft kippen
Der Sozialismus ist die größte Dreckschleuder. Selbst erlebt.
Löhne einfach nicht zahlen
Hier definierst du den Kapitalismus als Sklavenhaltergesellschaft. Letzteres gab es zwar auch aber zwischen beiden wollen wir doch mal unterscheiden.
Produkte würden Giftstoffe aller Art enthalten, die Arbeitsbedingungen wären nicht auszuhalten
Und wieder kann ich dir hier bestätigen, dass das eher Kennzeichen des Sozialismus sind.