Bisher schätzte ich die Artikel von Peter Nowak sehr. Doch diesmal liegt er in meinen Augen daneben. Bei der TAZ gibt es keine Verlagsleitung, die die Richtung der Artikel bestimmt. Jeder Redakteur kann schreiben, was er möchte. Auch wenn die Mehrheit der Redakteurinnen den Grünen zugeneigt ist und die Gründung der TAZ ein Projekt überwiegend grüner Parteimitglieder war, sind die Redakteure so unabhängig wie bei keiner anderen Zeitung. Den kritisierten Artikel von Benjamin Probst sollte man die Artikel von Ulrike Herrmann, Bernhard Pötter und anderen gegenüberstellen. Danach kann sich jede Leserin ein eigenes Bild von der Ausrichtung der Redaktion machen.