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Zeit für ehrenamtliche Lektoren

L.Willms schrieb am 04.12.2020 10:24:

Niemand, der diesen Artikel vor der Veröffentlichung mal hätte gegenlesen und korrigieren können?

Eine solche Dichte an Syntax- und Sinnfehlern findet man nur sehr sehr selten in Veröffentlichungen.

Telepolis ist ein vom Heise Verlag gesponsorte Crowd Plattform. Die Redaktion als eigenes Gebäude gibt es m.W. auch nicht. Also sind alle Vergleiche mit kommerziellen Medienportalen unzutreffend, weil es sich um ein non-profit Unternehmen handelt.

Du kannst ja mal bei Heise anfragen ob du als ehrenamtlicher Lektor 7 Tage die Woche Korrektur lesen darfst. Es gibt auch eine Funktion um auf solche Ungenauigkeiten aufmerksam zu machen. Wenn der Autor das zeitlich einrichten kann werden die dann auch korrigiert.

Gerade diese Unzugänglichkeiten aber garantieren weitgehende Unabhängigkeit, der Hauptunterschied zu kommerziellen Medien. Dafür nehme ich Grammatik- und Syntaxfehler gerne in Kauf.
Davon abgesehen stoße ich bei fast jedem Artikel der MSM auf Rechtschreib- und Grammatikfehler und dazu noch auf eklatante Logikfehler.
In welchem Glashaus schreibst du deine Steinwürfe?

Darüber hinaus ist die Konstruktion des Forenbereichs mit Abstand die Beste des ganzen deutschen Medienmarktes. Also mal den Ball flachhalten.

Ökokom - gleiche Teilhabe für alle

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