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mehr als 1000 Beiträge seit 26.04.2007

Auslieferungsabkommen beruhen auf Gegenseitigkeit

sollte erdogan bei seinen zwangsauslieferungsabkommen schwedens und finnlands bleiben, na dann gibt es in schweden und finnland garantiert auch ein paar türken, die auf deren fahndungslisten stehen und die er dann bald im gegenzug ebenfalls ausliefern muss.

zum beispiel schwerkriminelle, drogendealer, schleuserbanden, menschenhändler, kapitalverbrecher jeglicher art, clanmitglieder, usw.

und nehmen wir einfach mal an, dass putin plötzlich in beiden ländern einmarschiert, nur weil erdogan deren NATO-beitritte blockiert hat. auweia, na das könnte dann (nur geringfügig weitergedacht) richtig übel werden.

also ein ganz ganz dünnes eis sozusagen.

ankara und istanbul sollten sich bitte vorher dessen bewusst sein. diese situation könnte tatsächlich eine megazeitenwende bedeuten.

brasilien hat zur zeit gar keine zeit sich um eine gebührende intervention kümmern zu können. alleine schon wegen karneval und so. darüber hinaus hat dieses land (wie beinahe alle "südländer") gravierende probleme mit kriminalitäten unterschiedlichster art, auch das kriegen die lieben "zaungäste des südens" offensichtlich nicht in denn griff.

noch ein beispiel? kein problem: mexiko. die können sich gar nicht beteiligen, denen geht die jugend nämlich flöten weil immer mehr mexikaner ein freies und sicheres leben in nordamerika bevorzugen und sehr vielen anderen südamerikanischen ländern geht es übrigens ähnlich.

das nächste beispiel: argentinien. die wurden sogar von england besiegt, als sie vor ein paar jahrzehnten mal eine kleine britische kolonie annektieren wollten.

auslieferungsabkommen sind keine einbahnstrassen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.02.2023 21:49).

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