ganz genau!

Ich wünsche mir, dass dieses Thema weiterverfolgt wird.
Arbeitslose, prekär Beschäftigte, Arme und Leiharbeiter sollten sich überlegen, ob sie sich vielleicht doch an der Wahl beteiligen und ein deutliches Zeichen gegen diese abgehobene Hamburger "Olaf Scholz - Johannes Kahrs - SPD" setzen.

Dem kann ich nur zustimmen. Durch Wahl einer liberalen Kraft würde sich die Standortsituation tendenziell verbessern, und die Chance den Job zu behalten, bzw.einen besseren zu finden würde steigen.

Jeder Arbeitnehmer sollte sich darüber im Klaren sein, dass er höchstens ein Jahr von Hartz IV entfernt ist, und ihm dann alles was bis dahin im Leben aufgebaut wurde, mit einem Federstrich weggenommen und zerstört wird. Auch ein Großteil der Ersparnisse sind dann Null und Nichtig.

Das klingt ja als wenn das Amt ankommt und als Strafe fürs arbeitslos sein mal eben das Kontoguthaben einzieht und die ggf. vorhandene Eigentumswohnung auf den Staat überschreibt?
Tatsächlich ist es so, dass man keine Vermögenssteuern mehr aufs Ersparte zahlen muss wie früher, in der Zeit wo man vom Ersparten lebt kann man den persönlichen Steuerfreibetrag auch aufs Vermögenseinkommen ansetzen. Wer vorher Kapitalsteuern zahlen musste, zahlt dann in der Regel keine mehr. Und die Krankenkasse gibt's zu einem günstigen Pauschalpreis von knapp 150€ im Monat. Man könnte sich zwar auch privat Versichern, aber bei den Schnäppchenpreis bleibt man doch lieber in der gesetzlichen. Hartz4 kann man dann beantragen wenn man ein 5-stelliges Schonvermögen (altersabhängig) nicht überschreitet, doch auch eine angemessene Eigentumswohnung braucht man vorher nicht zu verkaufen. - Das viele sich vorher noch irgendwo Bargeld abgehoben und zur Seite gelegt haben, muss man wohl nicht extra erwähnen.
Achso wir reden hier von Leuten die ein ganzes Jahr ALG1 ohne Vermögensprüfung bezogen und Zeit gehabt haben sich eine neue Arbeit zu suchen. Das die dann auch mal an die Ersparnisse gehen müssen, bevor der Nannysozialstaat wieder einspringt, ist doch völlig in Ordnung! Vielleicht sollte man sich mal informieren, mit wie viel und zu welchen Auszahlungsmodalitäten andere zivilisierte Staaten ihren Arbeitslosen helfen. Spanien, Polen, Tschechien, ... keine Wohlfahrtsparadise aber verhungern muss da auch niemand!