Bernhard Betancourt schrieb am 2. November 2002 16:39
> Zapp schrieb am 2. November 2002 11:58
>
> > Insgesamt also ein sehr schwieriges Thema. Man muss vorsichtig mit
> > voreiligen Schlüssen sein.
>
> Mit diesem Totschlag-Argument wurde von Konservativen schon immer
> verhindert rechtzeitig zu handeln.
> "Nur keine voreiligen Schlüsse ziehen...", "...ist ja noch nicht
> eindeutig wiederlegt ..." blablabla
>
> Das Thema des Artikel ist nicht wirklich neu.
> Ich kann mich erinnern, dass meine Ex-Frau schon vor zehn Jahren im
> Rahmen einer Studienarbeit unter anderem auch Texte zum Zusammenhang
> zwischen bestimmten Lebensmittelfarbstoffen und Hyperaktivität bei
> Kindern gefunden hatte.
>
> Aber mit dem Ozonloch, dem Waldsterben und dem Treibhauseffekt haben
> wir´s ja genauso gemacht. Erstmal jahrzentelang leugnen, dass das
> Problem überhaupt existiert und dann ganz "überrascht" anfangen nach
> einer Lösung suchen (aber bitte nicht zu schnell, denn das könnte
> Profite schmälern, oder Wählerstimmen kosten). Oder die Variante der
> Dubjuh-Logic: "okok - ihr habt recht gehabt mit dieser Klimasache,
> aber jetzt ist es eh schon zu spät also können wir auch weitermachen
> wie bisher"
Aha, wenn ich also die bisherigen Untersuchungen in Frage stelle, bin
ich ein konservativer Bush-Anhänger?
Sorry, aber ich habe während meines Studiums gelernt Entscheidungen
auf Grund von Tatsachen zu treffen. Und dazu gehört nun halt auch mal
eine Untersuchung der Zusammenhänge. Ich sage ja nicht, dass die
E-Stoffe unschädlich sind, ich sage nur, dass die im Artikel
beschriebenen Untersuchungen auch nicht wirklich zeigen, dass sie
gefährlich sind.
Das mit dem Ozonloch zu vergleichen, wo die Ursachen erforscht und
die Zusammenhänge klar sind ist ziemlich unfair.
> Was wäre denn davon zu halten ein Thema mal rechtzeitig und konsquent
> anzupacken ?
>
> bye/bb
Also sofort wenn die Medien-Panikmache ein neues Thema gefunden hat?
Ohne anständige wissenschaftliche Analyse?
Nix für ungut,
Zapp
> Zapp schrieb am 2. November 2002 11:58
>
> > Insgesamt also ein sehr schwieriges Thema. Man muss vorsichtig mit
> > voreiligen Schlüssen sein.
>
> Mit diesem Totschlag-Argument wurde von Konservativen schon immer
> verhindert rechtzeitig zu handeln.
> "Nur keine voreiligen Schlüsse ziehen...", "...ist ja noch nicht
> eindeutig wiederlegt ..." blablabla
>
> Das Thema des Artikel ist nicht wirklich neu.
> Ich kann mich erinnern, dass meine Ex-Frau schon vor zehn Jahren im
> Rahmen einer Studienarbeit unter anderem auch Texte zum Zusammenhang
> zwischen bestimmten Lebensmittelfarbstoffen und Hyperaktivität bei
> Kindern gefunden hatte.
>
> Aber mit dem Ozonloch, dem Waldsterben und dem Treibhauseffekt haben
> wir´s ja genauso gemacht. Erstmal jahrzentelang leugnen, dass das
> Problem überhaupt existiert und dann ganz "überrascht" anfangen nach
> einer Lösung suchen (aber bitte nicht zu schnell, denn das könnte
> Profite schmälern, oder Wählerstimmen kosten). Oder die Variante der
> Dubjuh-Logic: "okok - ihr habt recht gehabt mit dieser Klimasache,
> aber jetzt ist es eh schon zu spät also können wir auch weitermachen
> wie bisher"
Aha, wenn ich also die bisherigen Untersuchungen in Frage stelle, bin
ich ein konservativer Bush-Anhänger?
Sorry, aber ich habe während meines Studiums gelernt Entscheidungen
auf Grund von Tatsachen zu treffen. Und dazu gehört nun halt auch mal
eine Untersuchung der Zusammenhänge. Ich sage ja nicht, dass die
E-Stoffe unschädlich sind, ich sage nur, dass die im Artikel
beschriebenen Untersuchungen auch nicht wirklich zeigen, dass sie
gefährlich sind.
Das mit dem Ozonloch zu vergleichen, wo die Ursachen erforscht und
die Zusammenhänge klar sind ist ziemlich unfair.
> Was wäre denn davon zu halten ein Thema mal rechtzeitig und konsquent
> anzupacken ?
>
> bye/bb
Also sofort wenn die Medien-Panikmache ein neues Thema gefunden hat?
Ohne anständige wissenschaftliche Analyse?
Nix für ungut,
Zapp