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  • slack2

mehr als 1000 Beiträge seit 03.10.2001

die schwierige erkenntnis des überraschend offensichtlichen

man panscht also bunte und schrille farben ins essen und wundert sich
wenn kinder schrill und bunt werden?
manchmal scheint das offensichtliche so nahe zu liegen, aber leider
ist die wirklich wohl zu komplex für so billige
augenscheinlichkeiten.

dennoch bin ich etwas erschrocken, dass 40.000 kinder ritalin
bekommen. mir erscheint es ein zeichen tiefster gesellschaftlicher
perversität und absolut moralischer verwerflichkeit sein kind unter
psychoaktive drogen zu setzen.
man gibt ihnen zur beruhigung oder bei den ersten zähnen auch kein
heroin oder statt kakao kaffee oder amphetamine? tranquillizer oder
aufputschmittel, so etwas kann doch niemand seinem kind wirklich
geben? sicherlich gibt es extreme fälle wo ein einsatz medizinisch
gerechtfertigt ist, aber 40.000? 
kann es vielleicht sein, dass sich nicht die hyperaktivität geändert
hat, sondern die wahrnehmung der eltern, bzw. deren ruhebedürfnis? 

und wundert sich eigentlich niemand wieso die menschen zeitgleich mit
der wachstumshormonbehandlung von schlachtvieh plötzlich 30 cm größer
wurden als ihre eltern? wundert sich niemand das mit der
antibiotikabehandlung von der massentierhaltung plötzlich allergien
"wie sau" ausbrachen?
wundert sich niemand das mit dem verfüttern von fleischabfällen an
vegetarische tiere plötzlich scrapie, bse oder creutfeld-jacob
auftaucht? (alzheimer?)

wundert sich überhaupt noch jemand über das überraschend
offensichtliche auch wenn es keine "wissenschaftlichen" beweise gibt?
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