Man sollte klar sehen, dass seit dem Putsch 2014 jedes Mal Präsidenten gewählt wurden, die vor der Wahl als ihre höchste Priorität die Beendigung des Kriegs angaben.
Nach der Wahl dauerte es sowohl bei Poroschenko wie auch bei Selenksi nur wenige Wochen und sie hatten gemerkt, dass sie die Unterstützung und das Geld von den USA und er EU nur bekommen, wenn sie auf Kriegskurs bleiben und dass sie ihr Leben Riskieren, wenn sie sich den 2% Ukr-Nazis entgegenstellen.
Schnell unterschied sich ihre Kommunikation dann in nichts mehr von jenen, die das Minsker Abkommen immer ablehnten und zusammen mit den USA und der EU dessen Durchsetzung hintertrieben.
Indem die Spezialoperation jene Kräfte bekämpft, die seit 2014 den Krieg an der Front in Gang halten, verhelfen sie natürlich auch der ukrainischen Bevölkerung, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ihre nächste Regierung ihre Wahlversprechen nach der Wahl auch tatsächlich umsetzen kann.