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  • Rob 1

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2018

Re: Keiner ist erstaunt

auf_der_hut schrieb am 25.07.2022 18:30

Es ist schon ein kleiner Unterscheid, ob man einen Despoten wie Hussein oder Gaddafi oder Steinzeit-Islamisten wie die Taliban entmachtet (oder es im Falle Assad versucht) oder einen demokratisch gewählten Präsidenten.

Vielleicht machst du dich mal über die UN-Charta schlau.
Da gibt es einen Passus über die Nichteinmischung in Drittstaaten:

https://www.demokratisches-manifest.de/blog/aktuell/nichteinmischung-oder-die-herrschaft-des-rechts/

Die Sündenfälle, wo die USA gewählte Regierungen bekämpfte und deren Sturz betrieb wie in Chile liegen ein halbes Jahrhundert zurück.

Das spielt keine Rolle, da die UN-Charta Okt. 1945 in Kraft trat, also vor Chile und auch Fälle wie Iran ( 1953 ), Nicaragua, Irak, Syrien u.V.m.. fallen darunter..

Entweder die UN-Charta gilt für Alle, di sie unterschrieben haben, oder für Keinen.

Für eine Neutralität der Ukraine wäre es erforderlich, dass Russland alle Truppen von deren Territorium abzieht - auch von der Krim und aus dem Donbass, denn die gelten nach internationalem Recht weiterhin als von Russland besetzte Bestandteile der Ukraine .

Das Eine hat mit dem Anderen Nichts zu tun.
Es gilt das Selbstbestimmungsrecht, wie im Kosovo, gell?

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