Florian-M schrieb am Heute, 11:55:
Alex Riemenschneider schrieb am 26.07.2022 11:35:
Florian-M schrieb am 26.07.2022 11:31:
Flintix schrieb am 26.07.2022 10:38:
Nur zur Klarstellung, die von Russland gesteuerten Separatisten/Volksrepubliken haben auch alles dran gesetzt, dass Minsk 2 nicht umgesetzt wird.
Ach ja. Wie haben sie das gemacht?
U.a. mit dem Bruch des Waffenstillstands nach 3 Tagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kampf_um_DebalzeweDen Wikipedia-Artikel hast du missverstanden. Ich gebe zu, die Passage ist darauf angelegt. Da wurde die Waffenruhe vor dem Minsker Abkommen (Minks II) gebrochen.
Welchen Teil von diesem Absatz verstehst Du nicht?
Der Angriff und die Eroberung war eine doppelte Verletzung seitens der Rebellen: Und zwar sowohl des Minsk-I-Abkommens als auch des aktuell ausgehandelten Minsk II-Abkommens, welches das abtrünnige Gebiet auf den Umfang vom 16. September 2014 festgelegt hat.[13]
Wenn Russland wirklich auf Eroberung ausgewesen wäre, hätte es nicht ständig zusammen mit Frankreich und Deutschland auf diese Abkommen hingearbeitet.
Russland hat all die Jahre ein doppeltes Spiel gespielt. Diplomatisch war das Ziel auf ein Appeasement durch den Westen gerichtet, gleichzeitig wurden die Folterrepubliken durch russische Befehlshaber in den Krieg gegen die Ukraine geschickt.
Nicht beteiligt waren die USA und die EU. Die beiden Parteien haben die ganzen Jahre über nichts zur Durchsetzung von Minsk II getan.
Da sie nicht am Abkommen Minsk II beteiligt waren ist das … logisch. Was sollte z.B. Deutschland für ein russisch-usbekisches Handelsabkommen tun?
Als Beobachter hatte ich meist den Eindruck, dass es die ganzen Milliarden Dollar und Euro gerade dafür gab, dass der Krieg fortdauerte.
Stimmt. Russland hat seit 2014 Milliarden an Rohstoffgewinnen in diesen Konflikt investiert.