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  • SmogInFrankfurt

458 Beiträge seit 03.04.2020

A change is gonna come

Die Geldschwemme der Notenbanken hat eine Inflation der Vermögenspreise bewirkt. Dadurch kann sich nur noch ein immer kleiner werdender Anteil der Bevölkerung eine Immobilie leisten. Diese Politik als Antwort auf eine Krise, wirkt unsozial, wenn sie sich zum Dauerzustand entwickelt.

Das Ganze ist das Ergebnis französischer Europa-Politik. Deshalb war es auch wichtig, den wichtigsten Posten in der EU mit einer Französin zu besetzten. Während Flinten-Uschi nur Sprechblasen zu bedeutungslosen Themen absondern darf.

Ohne niedrige Zinsen bricht die EU unter der Schuldenlast auseinander und der Euro ist Geschichte. Deshalb bleibt es beim ‚whatever it takes‘. Es gibt keinen Ausweg (außer Krieg) für die Notenbanken aus der jetzigen Situation, man kann das Spiel mit der hohen Verschuldung nur weiterspielen.

Sollte sich herausstellen, dass die Pandemie nicht so schnell endet wie erhofft, wird dies zu einer steigenden Verarmung in Europa führen, wodurch dann immer mehr europakritische Parteien Oberhand gewinnen.

Deutschland wäre in diesem Szeanio (Zusammenbruch des Euro) der Hauptverlierer. Ohne den EU-Klotz am Bein würde man schon jetzt wesentlich besser dastehen. Angst vor Verbraucherpreisinflation braucht man dabei übrigens nicht zu haben: Sinkende Einkommen führen zu sinkender Nachfrage und damit auch zu sinkenden Preisen. Der Konsum der oberen 1%, denen es trotz Krise immer besser geht, fällt bei der Ermittlung der Inflationsrate nicht ins Gewicht.

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