1. Die EZB wünscht eine stärkere Inflation, damit Schrottökonomien wie Griechenland, Portugal, Italien, Spanien UND AUCH FRANKREICH! ihre Staatsschulden einfacher bedienen können. DAS ist der ganze Hintergrund an der Sache.
2. Die Marktpreise für Energie sind keinesfalls gestiegen, das wäre auch äußerst verwunderlich in einer Situation, in der - aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen! - deutlich weniger Energie nachgefragt wird. Was hingegen dramatisch gestiegen ist (und in den nächsten Jahren weiter steigen wird!) ist die staatskünstliche, mithin sozialistische Verteuerung von Energie in Deutschland. Diese kleine Tabelle hier hat es in sich:
https://www.maingau-energie.de/sites/default/files/styles/pe_teaser_background_tablet/public/ckeditor-uploads/Tabelle%20CO2%20Bepreisung_1.png?itok=UECbT5NV
Ach ja: Strom, der in obiger Tabelle fehlt, Strom wir über die Umsatzsteuererhöhung auf 19% teurer, er wird zwangsweise durch das EEG immer teurer UND über die stärkere Besteuerung von Gas wird er nochmals teurer.
Es ist offensichtlich, daß die ökosozialistische Regierung Merkel anstrebt, die Inflation durch die *MASSIVE* Staatsverteuerung von Energie anzuheizen. Warum sie das tut, steht unter 1., um den Schrottökonomien innerhalb der Eurozone Luft bei der Finanzierung ihrer Staatshaushalte zu verschaffen. Was übel ist.
3. Wird es wirklich zu einer Inflation kommen? Hoffentlich nicht, aber es ist wahrscheinlich. Es gibt zwei Optionen:
a) Die MASSIVE Staatsverteuerung von Energie schlägt natürlich auf ALLE Bereiche des Marktes komplett durch. Sie brauchen kein Auto, um von hohen Steuern auf Benzin & Diesel betroffen zu sein, sie sind einfach deswegen betroffen, weil der LKW, der ihre Waren in den Supermarkt fährt, die höheren Steuern bezahlen muß, was sich in Preissteigerungen der von ihnen gekauften Produkte manifestiert. Nicht nur ihre Gasrechnung steigt, wenn Ökosozialismus-Merkel Gas verteuert sondern auch der Preis ihres Brötchens, weil der Becker seinen Backofen mit Gas heizt. Der wichtigste Grundstoff der Landwirtschaft ist Diesel, ohne den keine einzige Feldfrucht gesäht und geerntet werden kann. Steigt der Dieselpreis, zahlen sie das beim Brotpreis. Jeder Handwerker muß die gestiegenen Energiekosten in seine Leistungen einpreisen, völlig egal ob er mehr für den Anfahrtsweg berechnet oder ob der Strom für seine Schweiße teurer geworden ist.
Es stellt sich also der Effekt ein, daß nicht nur SIE weniger Geld haben, weil sie mehr für Strom, Gas, Diesel, Benzin, Heizöl ausgeben müssen, sondern daß alle Preise hochgehen, weil das bei allen anderen eben genauso ist, deren Waren sie in irgendeiner Form immer nachfragen. So eine Art doppelter Hebel.
Das riecht barbarisch nach Inflation.
b). Muß es so kommen? Nein, es ist nur wahrscheinlich. Welche Alternative gibt es? Sparen. Das muß ich erklären:
Energie (Strom, Gas, Benzin, Diesel, Heizöl) ist ein preiselastisches und nachfragestabiles Grundgut. D.h. ich kaufe nicht MEHR davon, nur weil es billig ist [1], wichtiger aber: Ich kaufe nicht WENIGER davon, nur weil Energie mehr kostet. In einem sehr weiten Preisband kann sich der Energiepreis bewegen, hier: staatskünstlich verzerrte Energiepreis! nach oben bewegen, ohne daß es zu einem signifikanten Nachfragerückgang kommt. Natürlich, deswegen heißt es ja GRUNDgut. Es ist so wichtig, daß es immer gekauft werden muß. Ich muß zur Arbeit fahren, ich muß meine Bude im Winter heizen, das ändere ich nicht, nur weil Energie teurer wird. Mein Heizölverbrauch hat nichts mit der Besteuerung zu tun (zumindest in sehr weiten Grenzen nicht), sondern mit der Außentemperatur im Winter.
Aber natürlich habe ich weitaus weniger Geld, wenn die Energiepreise steigen. Unter der Beibehaltung klassischer Nachfragemuster in anderen Bereichen würde dann die Inflation tatsächlich steigen. Aber nicht dann, wenn die Leute sparen, sparen, sparen. Wenn sie den Gürtel enger schnallen. Energie ist so teuer geworden, die muß ich in jedem Fall kaufen, daran kann ich nichts ändern. ABER ob ich weniger elementare Güter nachfrage, daran kann ich etwas ändern, da kann ich SPAREN. Das kann sich darin manifestieren, daß eben ein Auto 10 Jahre und keine 7 Jahre gehalten wird, das kann sich darin manifestieren, daß eben nichts mehr für Kino, Gastronomie ausgegeben wird (aktuell ja sowieso nicht), daß nichts mehr für Fernreisen ausgegeben wird, daß nicht alle 2 sondern alle 3 Jahre das Smartphone erneuert wird, daß es vielleicht auch ein billiger Lippenstift oder ein billigeres Deo sein darf. Man kann Vereinsmitgliedschaften ebenso kündigen, wie Spenden streichen.
Zu Recht wird die Lage von vielen Menschen als desaströs eingestuft, sie leben in einer konkreten Situation, die von sozalistischen Staatsverboten zu Betätigung, Begegnung und Reise beherrscht wird, was nicht nur die Ökonomie als solche blockiert, sondern aufgrund sozialistischer Umverteilungen einen gigantischen Schuldenberg anhäuft, der bezahlt werden muß und wir alle wissen, wer ihn garantiert nicht bezahlen wird: Verursacherin Merkel.
In solchen Krisenzeiten ist sehr häufig, daß der Geldbeutel der Leute sich wie eine Auster verschließt. Jeder Groschen muß gespart werden, bis auf die allernötigsten Grundgüter, zu denen neben Energie auch Kaffee [2] gehört. Alles andere können wir uns nicht mehr leisten, Magerine statt Butter & Graubrot statt Sahnetorte, billiger Android statt teurem Iphone usw. usf.
WENN es so kommt und der Deutsche seine Nachfrage in anderen Bereichen reduziert, weil Ökosozialismusmerkel unbedingt zu kaufende Energie künstlich verteuert: DANN steigt auch die Inflation nicht. Zumindest nicht so stark, wie es die Vaterlandsverräter bei der EZB gerne hätten, so stark, daß den südwestlichen Schrottecostaaten die Schuldenmacherei per Staatsanleihen erleichtert wird.
Und nun: Der DRITTE WEG
4. Er wird ja aktuell schon begangen, der 3. Weg. Wer kann, der ballert seine Kohle in den Kapitalmarkt und investiert in Apple über Kryptotaler bis nach Schiffsanleihen und was was ich nicht was. Auch Geld, das hierhin fließt, in globale Investitionen: Erhöht die Inflation nicht.
bd
[1] Lediglich Heizöl stellt hier eine gewisse Ausnahme da. Die Lagerkosten sind relativ niedrig, daher kann in Niedrigpreisphasen am Markt ein Vorrat angelegt, das Lager eben gefüllt werden. Damit können i.d.T. im besten Fall Preisspitzen umgangen werden. Andere Formen der Energie sind allerdings bereits sehr viel schlechter ( = höhere Kosten) speicherbar als Heizöl, bereits bei Gas ist das so. Benzin & Diesel sind Durchlaufprodukte, so gut wie niemand kauft mehr als die Tankfüllung, die er zeitnah aufbraucht. Preisspitzenumgehung durch Einkauf in Niedrigpreisphasen: Nada. Noch schlimmer beim Strom, der überhaupt nicht sinnvoll speicherbar ist und daher immer ein just-in-time Produkt.
[2] Verdoppeln sie den Kaffeepreis. Nachfragerückgang: NULL. Kaffee ist - wie Energie - ein absolut basales Grundgut, sehr preiselastisch und nachfragestabil.