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  • XIAOXI

353 Beiträge seit 11.10.2023

Die Mieten in den Städten müssten eigentlich sinken und die auf dem Land steigen

So war es tendenziell bei Corona, weil Lagen mit geringerer Bevölkerungssdichte mehr Bewegungsfreiheit boten.

Analog verändern sich die Innenstädte zusehends. Gab es in Frankfurt eine Zeit lang am Bahnhof "Gentrifizierung", so sind diese einst teuren Immobilien heute praktisch Schrott wert.

So geht es nach und nach in vielen deutschen Großstädten. Zunehmend eingeschränkte Bewegungsfreiheit, insbesondere für Frauen und Kinder, insbesondere Abends, aber mehr und mehr auch Tagsüber. Jüngstes Beispiel Köln, wo Raubüberfälle am hellichten Tage an der Tagesordnung sind, Frauen an Bushaltestellen die Goldketten vom Hals gerissen werden. Dazu Abflachung des Angebotes an Einzelhandel, Boutiquen und Restaurants, die 1-Euro-Shops, Matratzen-Outlets, Imbiss-/Dönerbuden, Shisha-Bars und Barbershops weichen, sowie die Leute entweder online einkaufen oder doch auf die Grüne Wiese ausserhalb der Stadt fahren, zugleich Vertreibung der Autofahrer aus den Städten. Das alles müsste zusammen wirken, um die Innenstädte unattraktiv zu machen.

Es ist daher unplausibel, dass die Mieten in den Innenstädten steigen. Vielleicht nur, weil der Staat zunehmend diese Mieten bezahlt für Leute, die sonst auf dem freien Markt schwer Wohnungen bekommen und die Vermieter froh sind, so genügend Mieter und die Häuser voll zu bekommen.

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