sagt das Arbeitsamt.
https://www.arbeitslosenselbsthilfe.org/zumutbarer-arbeitsweg/
Ist zwar schon über 10 Jahre her aber so war das damals bei mir, als ich arbeitslos war und es um nen Job ging, der 75km (eine Richtung) entfernt lag. Hätte ich den Job damals nicht angenommen, wäre ich sanktioniert worden (klare Ansage von meiner Betreuerin). War auch egal das ich im eigenen Eigentum in der Nähe meiner Familie und Freunde, wo ich groß geworden bin, wohne.
Der Job ist gut, ich habe da meine kleine Karriere gemacht und verdiene gutes Geld. Pendeln tue ich noch heute, weil ich meine Familie und Freunde und meine eigene, selbst gebaute Bude nicht verlassen möchte.
Ich könnte mit der Bahn fahren aber da würde eine Strecke mind. 2 Stunden dauern - also 4h am Tag. Mit dem Auto ist eine Strecke ca. 45min - also 1,5h am Tag. Also 2,5h am Tag gespart - dank Auto. Selbst wenn ich die 2,5h pro Tag nur mit dem Mindestlohn verrechne lohnt sich das Auto.
Ich finde diese Zumutbarkeitsregeln völlig absurd. Ist für mich einer der Hauptgründe für die Vielzahl an Pendlern, die dann aber wieder für das böse CO2 verantwortlich gemacht werden.