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  • the observer

mehr als 1000 Beiträge seit 18.07.2001

Um mal die Initiative zu ergreifen und nicht immer Antworten zu geben:

Du bist der Auffassung, die Urknallhypothese sei ein Irrweg der
Wissenschaften, denn sie bediene genau die Schöpfungsmythen der
Menschen.

> die lösung liegt wahrscheinlich eher darin, dass es
> nie einen urknall gab. der ist imho nur die moderne
> version des schöpfungsmärchens.

Was ist denn, wenn sich nicht die Wissenschaft dem Mythos angenähert
hätte, sondern im Gegenteil der Mythos den Wissenschaften? Was wäre
(das lediglich meine Hypothese), wenn die Menschen in Vorzeit mehr
oder weniger detaillierte Kenntnis erlangt hätten von der Entstehung
unseres Universums (oder zumindest eine Ahnung)? Wie anders hätten
sie sich das erklären können in einer Zeit, in der sie dazu weder
wissenschaftlich noch technisch in der Lage waren?

Was ist, wenn diese Schöpfungsmythen ihr Gewand sind, mit dem unsere
Altvorderen den Vorgang der Entstehung des Universums einkleiden?

Denk' an solche Mythen wie die blitzeschleudernden Donnergötter. Der
Mythos enthält im Grunde genommen eine genaue Beschreibung des
Vorgangs Gewitter, nur die Erklärung der Ursachen ist ein wenig
anders als die, die Wissenschaftler später dafür gefunden haben, als
ihnen die Mittel und Methoden zur Verfügung standen.

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