Während ihr Vermögen in den letzten 18 Monaten um mehr als 3,6 Billionen Euro gewachsen sei, seien weitere hundert Millionen Menschen weltweit in die extreme Armut abgerutscht und haben damit weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag zur Verfügung.
1 In einem Satz Bestandsgröße (Vermögen) und Flußgröße (Einkommen).
2 Das "Vermögen" ist virtuell, hauptsächlich Aktien. Sie werden an der Börse nach der Erwartung künftiger Profite bepreist & gehandelt. Ihr Nominalwert ist das tote Kapital des Betriebs und drastisch weniger als der Kurs.
Mit welcher Motivation sorgt sich ausgerechnet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung um die Armen und unterbreitet Politik & Öffentlichkeit Vorschläge? Das Institut redet von "Kapitalerträgen" und sorgt sich um die "Mittelschicht" sorgt die keinesfalls "arm" ist.
Was treibt den Brandenburger Bernd Müller dazu solche Vorschläge in Telepolis ernsthaft als diskutabel zu publizieren? Glaubt er wirklich die hätten eine Chance auf Realisierung?