Norbert Münster schrieb am 15.12.2021 19:48:
zero.g schrieb am 15.12.2021 19:37:
Schade, daß der Kern des Problems hier nicht benannt wird. Der Spitzensterersatz, der in den 50er Jahren mal dem Fabrikdirektor vorbehalten war, wird mittlerweile von Ingenieuren und Facharbeitern erreicht. von den nach Steuern und Sozialabgaben verbleibenden <50% kann dann - oh Wunder - kein Vermögen gebildet werden. Das umlagefinanzierte Sozialversicherungssystem kollabiert nun beim ersten coronabedingten Husten der Weltwirtschaft und Millionen von Kleinsparern mit ihren Versicherungsverträgen werden enteignet. Die "Lösung" soll nun noch mehr Umverteilung sein. Ich falle hier grad' lachend vom Gartenstuhl.
Absolut. Der Angestellte ist die Melkkuh der Nation ohne eine Möglichkeit sich zu entziehen. Das fängt bei regulären Gehalt an und endet in der Versteuerung von Aktienoptionen.
Als Trost bleibt dem Angestellten wenigstens noch ein steueroptimiertes Elektroauto als Dienstwagen. ;-)
Davon kann er sich zwar im Alter kein Schnitzel kaufen aber seinen Enkeln stolz berichten,bei der Rettung des Weltklimas ganz vorne mit dabei gewesen zu sein.