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26 Beiträge seit 26.03.2023

2014 ...

... als, Zufälle gibts, hat die NATO nicht nur entschieden hat, die Ukraine auf zu rüsten, sondern auch die eigenen Rüstungsetats massiv auf zu blasen.

Deutschland hat damals ausdrücklich darauf bestanden, dass das 2%-Ziel sich auf eine "Friedensdividende" bezieht, bei der nicht nur Kriegsfliegerbestellungen bei US-Unternehmen berücksichtigt werden, sondern auch Entwicklungshilfezahlungen.

Weil das Ziel Frieden in der Welt sein sollte. Und weil man den nicht allein erreichen kann, indem man dermassen aufrüstet, dass sich niemand mehr traut, einen an zu greifen. Sondern eben auch, indem man friedliche Beziehungen zwischen Ländern fördert und Infrastruktur aufbaut, die es Regierungen und Bevölkerungen ermöglicht, Geld friedlich zu verdienen.

China baut mit der Entwicklungshilfe-Methode gerade ein Weltreich auf - nicht nur mit der neuen Seidenstraße, sondern vor allem auch mit Investitionen in Afrika und Lateinamerika, wo China sich damit Zugang zu wichtigen Rohstoffen verschafft.

Während die USA Armeebasen bauen, und Deutschland und die EU immer mehr Länder auf schwarze Listen setzen und mit völkerrechtswidrigen Sanktionen überziehen, um "Regime Change" zu erreichen: Wer nicht unseren Moralvorstellungen entspricht, muss weg. Basta!

Kann man machen, aber nicht lange. Die große Koalition der willigen Russlandkrieger ist inzwischen auf (G)7 Zwerge zusammengeschrumpft, während Länder, die sich neutral verhalten oder sich der BRICS-Allianz annähern, immer mehr Gewicht bekommen.

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