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  • PlatypusVenom

630 Beiträge seit 23.01.2008

Selbst RT und neues deutschland informieren objektiver als Telepolis

In der gesamten Ukraine sind laut nd zur Zeit sagenhafte 248 OSZE-Beobachter unterwegs, das ergibt einen Beobachter pro 2500 km² ukrainischen Staatsgebietes. Der Leiter des OSZE-Teams, das die russisch-ukrainischen Grenze beobachtet, hat laut RT ganze 16 Mitarbeiter. Eine umfassende oder gar lückenlose Beobachtung der Grenze ist mit diesem guten Dutzend Männchen natürlich ausgeschlossen. Die verschwindend geringe Zahl von Beobachtern legt eher die Vermutung nahe, dass sich ganze Divisionen über die Grenze bewegen könnten, ohne von der OSZE bemerkt zu werden.

Zudem ist die Vorstellung, dass diese Beobachter übers "Schlachtfeld" hüpfen und jeden Soldaten überprüfen, vollkommen irrwitzig. Wie nahe kommen sie den Gefechten? Auch hier liefert RT einen guten Eindruck der realen Situation: "The team said “we are hearing shooting, but it’s difficult to tell just how far.”"

Sie hören, dass geschossen wird. Das war's und mehr wäre selbstmörderisch. Letztlich stehen die OSZE-Beobachter der Situation im Kriegsgebiet ähnlich hilflos gegenüber wie die dortige Bevölkerung.

Ob da Russen schießen oder Ukrainer, können sie also gar nicht beurteilen. Somit ist die die Aussage, dass sie keine Russen gesehen hätten, vollkommen wertlos.

Wer wie Heise/Telepolis die eigentlich offensichtliche Hilflosigkeit der OSZE-Beobachter verschweigt und die Nicht-Beobachtung russischer Soldaten als objektives Nicht-Vorhandensein fehlinterpretiert, betreibt Propaganda.

Wer wie Heise/Telepolis hinsichtlich pro-russischer Desinformation selbst das von Putin für den "Informationskrieg" kreierte staatliche Propagandamedium RT übertrifft, ist als Infrationsquelle dauerhaft wertlos.

> http://rt.com/news/183356-russia-poroshenko-invasion-ukraine/
> http://www.neues-deutschland.de/artikel/943591.ohnmaechtige-beobachter.html

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.09.2014 19:13).

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