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  • Mathematiker

mehr als 1000 Beiträge seit 22.02.2014

Man muss ja schon wissen, mit welchen Pack man so marschiert

Hier einmal ein kleiner, zugegeben sehr selektiver, Auszug aus der Liste der Mitgliedsorganisationen der #noPAG:
antifant
Animals United
Antikapitalistische Linke München
Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD Ortsgruppe München
Ciwanên Azad – Kurdische Jugend München
DKP München
Freie Deutsche Jugend, Gruppe München
Interventionistische Linke
Kurdisches Gesellschaftszentrum München
Marxistische Jugend München
MLPD Bayern
München ist bunt
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus
Münchner Flüchtlingsrat
Refugee struggle for freedom
Rebell
Sozialistische Jugend Deutschlands – Die Falken Bayern, München
Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) München

Ein großer Teil dieser Organisationen steht nun wirklich nicht mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes.

Ist doch ziemlich lustig, wenn man bedenkt, dass sich "Linke" gerne bei anderen Demonstrationen darüber echauffieren, wenn da ein paar stramme Braune in irgendeiner Ecke mitmarschieren.

Nebenbei: Es maschieren dort ja gerade die Vertreter dieser Problembären mit herum, denen wir diese Gesetzesinitiative und Begriff der drohenden Gefahr überhaupt zu verdanken haben.

Die alte Garde der Terroristen, wie die R.A.F. plante ihre Terroraktionen vorher ausführlich und versuchte dabei Opfer unter den Normalbürgern zu vermeiden.
Dafür reichte das Konstrukt der konkreten Gefahr völlig aus.

Unsere modernen Terroristen sind da viel spontaner unterwegs. Da werden erst die Mittelchen beschafft und dann greift man einfach ein Ziel an, andem sich möglichst viele Menschen aufhalten. Das Ziel wird dann oft erst bei der Tatausführung wirklich konkret.

Einen "Polizeistaat" haben wir doch schon längst. Bei allen größeren Menschenaufläufen müssen schwerbewaffnete Einheiten herumlungern, damit die Extremisten nicht auf blöde Einfälle kommen. Ehemals harmlose Volksfeste, wie der Kölner Karneval oder Sylvester, erinnern mittlerweile eher an Veranstaltungen in Bürgerkriegsgebieten oder nach einem Staatsstreich. Selbst die Fußgängerzonen unserer Großstädte werden mittlerweile mit meterhohen Panzersperren gesichert.

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