MBBB schrieb am 8. August 2012 20:31
> Du hast gerade deine eigene Doppelmoral erklärt. Danke.
Du hast gerade Dein Unwissen erklärt, wie Wissenschaft funktioniert.
Man zieht von mehreren Theorien immer die vor, die mit den wenigsten
Zusatzannahmen auskommt.
Zusatzannahmen bei der Treibhaus-Theorie: Keine. Dass CO2 ein
Treibhausgas ist, weiß man aus Messungen. Das es einen Zusatzeintrag
bei der Strahlung bringt, ebenfalls. Die Klimaschwankungen in der
Vergangenheit legen ebenso eine hohe Sensitivität des Klimas auf
Störungen nahe. Logische Folgerung: Wenn wir ein wichtiges
Treibhausgas erhöhen, dann wird es wärmer.
Zusatzannahme bei ALLEN alternativen Theorien: Es gibt eine noch
unbekannte natürliche Ursache für die Erwärmung. Da klappen einem
Wissenschaftler schon mal die Zehennägel hoch. Wenn man eine
"natürliche Ursache" postuliert, dann muss man danach suchen. Leider
wurde nichts gefunden, es bleibt bei Spekulationen. Außerdem nehmen
die meisten Klimaskeptiker sogar noch an, dass es eine negative
Rückkopplung gibt, oder zumindest keine positive. Denn sonst müsste
man ja erklären, warum der menschliche CO2-Eintrag trotz der
Messungen folgenlos bleiben soll. Dafür gibt es aber wieder keine
Hinweis, im Gegenteil: Die Variabilität des Klimas spricht für
positive Rückkopplungen.
D.h. der erste Anschein spricht dafür, dass der Mensch schuld ist.
Der erste Anschein ist zugegenerweise nicht immer richtig, aber die
Beweislast liegt jetzt eindeutig auf Seiten der Skeptiker.
Edit: Und mit Moral, oder gar Doppelmoral, hat das ganze gar nichts
zu tun. Lediglich mit der Suche nach der Wahrheit.
> Du hast gerade deine eigene Doppelmoral erklärt. Danke.
Du hast gerade Dein Unwissen erklärt, wie Wissenschaft funktioniert.
Man zieht von mehreren Theorien immer die vor, die mit den wenigsten
Zusatzannahmen auskommt.
Zusatzannahmen bei der Treibhaus-Theorie: Keine. Dass CO2 ein
Treibhausgas ist, weiß man aus Messungen. Das es einen Zusatzeintrag
bei der Strahlung bringt, ebenfalls. Die Klimaschwankungen in der
Vergangenheit legen ebenso eine hohe Sensitivität des Klimas auf
Störungen nahe. Logische Folgerung: Wenn wir ein wichtiges
Treibhausgas erhöhen, dann wird es wärmer.
Zusatzannahme bei ALLEN alternativen Theorien: Es gibt eine noch
unbekannte natürliche Ursache für die Erwärmung. Da klappen einem
Wissenschaftler schon mal die Zehennägel hoch. Wenn man eine
"natürliche Ursache" postuliert, dann muss man danach suchen. Leider
wurde nichts gefunden, es bleibt bei Spekulationen. Außerdem nehmen
die meisten Klimaskeptiker sogar noch an, dass es eine negative
Rückkopplung gibt, oder zumindest keine positive. Denn sonst müsste
man ja erklären, warum der menschliche CO2-Eintrag trotz der
Messungen folgenlos bleiben soll. Dafür gibt es aber wieder keine
Hinweis, im Gegenteil: Die Variabilität des Klimas spricht für
positive Rückkopplungen.
D.h. der erste Anschein spricht dafür, dass der Mensch schuld ist.
Der erste Anschein ist zugegenerweise nicht immer richtig, aber die
Beweislast liegt jetzt eindeutig auf Seiten der Skeptiker.
Edit: Und mit Moral, oder gar Doppelmoral, hat das ganze gar nichts
zu tun. Lediglich mit der Suche nach der Wahrheit.