Karsten14478 schrieb am 19.10.2017 09:06:
Bis zu einem gewissen Grade sind wir "frei", uns diesem leichtsinnigen Spiel zu entziehen und langfristig etwas aufzubauen.
Stimmt. Allerdings darf man dabei die Einflüsse auch aus der (eigenen) Umgebung nicht vergessen. Ich suche schon seit einiger Zeit nach einer Möglichkeit, in etwas eigenes zu investieren, aber außer dem üblichen "Betongold" und anderen Anlageformen habe ich nichts gefunden. Eine eigene Firma, mit entsprechendem Risiko zu gründen, dafür fehlt mir die zündende Idee. Vielleicht liegt's am Job, aber bei mir herrscht derzeit Flaute. Wenn ich mir dann so Sendungen wie Shark Tank & Co. ansehe, dann bin ich mit meiner Ideenlosigkeit nicht alleine.
Ich rate jedem auch daran zu denken, dass es "auch ihm" eines Tages nicht mehr so ganz so gut geht. Bei den meisten reicht schon ein Hinweis auf die Rente.
Das wäre bei mir (hoffentlich) kein Problem, außer das ganze System kollabiert - dagegen lässt sich aber kaum etwas machen und in so einer dystopischen Welt lebt es sich dann auch nicht so prickelnd.
Es gibt auch heute schon genug arme Leute unter den Rentnern, aber auch die Zeitarbeiter von heute stecken schon recht fest in der Unterschicht. Und mit der Bildungsmisere ist der weitere Abstieg für breite Schichten schon vorprogrammiert...
Alles gute Einwände. Bei mir besteht im Moment das Problem, daß ich wohl die nächsten Jahre so weitermachen könnte, aber nicht muß. Aber einfach hinschmeissen, das widerspricht dann meiner Persönlichkeitsstruktur. Zumindest wechsle ich mal wieder das Land und den Job, vielleicht kommen dann auch neue Ideen.
cd