charlesengland schrieb am 25.12.2023 13:40:
Ich bin mir nicht sicher, aber gibt es nicht für jeden, der ein Problem hat, die Möglichkeit sich an ein Amt zu wenden und zumindestens ein Obdach zu erhalten?
Oder wählen einige Personen aus was für Gründen auch immer die Straße als ihren Aufenthaltsort?
Der Staat kann die Menschen ja auch nicht zwingen, die Straße aufzugeben.
Erst mal Gratulation zu Deinem behüteten Leben.
Ich hatte mehrere Jahre das Vergnügen, in der Nähe einer derartigen Unterkunft zu wohnen.
Der Grossteil der Bewohner war psychisch krank oder alkoholsüchtig. Schlägereien beinahe täglich. Polizeibesuch mehrfach wöchentlich, meist mitten in der Nacht. Ringsum sah es aus wie ein Trümmerfeld, weil nicht mehr gebrauchtes aus dem Fenster entsorgt wurde.
Wer "frisch" obdachlos wird, der möchte dort nicht leben. Und später auch nicht, wenn man sich ans "Draussen" besser gewöhnt hat.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.12.2023 17:58).