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  • oberham

mehr als 1000 Beiträge seit 08.12.2017

Re: Obdachlosigkeit - eine Schuldfrage?

...... Obdachlosigkeit ist in 99% der Fälle eben schlicht die Marginalisierung auf dem Spielfeld.
Die sozial gesunden Menschen, dressiert zu hörigen, willigen Nutzviechern, haben ihre Freiheit, haben ihren Verstand, kurz haben sich und ihre Art den Psychopathen übereignet.
Final ist der Mensch, der sich nicht zum Psychopathen entwickelt, um so eine erfolgreiche Rolle im Spiel übernehmen zu können, nichts weiter als ein Rindvieh, ein Hund, ein x-bliegiges anderes domestiziertes Vieh!

Wir alle hier anerkennen, dass die Psychopathen uns lebenslang verarschen, ausbeuten und jene von uns die sich als glückliche, erfolgreiche Akteure empfinden, müssen Psychopathen sein, sonst könnten sie das Elend nicht ertragen, das sie anderen zumuten.

Wir sind verdammt zum Unglück, es sei denn, wir leugnen unseren sozialen Charakter und verschließen die Augen vor der Welt um uns herum!

Obdachlosigkeit ist schlicht nichts weiter als ein Status im System des Klassismus, in der Stallhierarchie - der Obdachlose ist eben noch nicht tot, er ist ein lebenswilliger, reudiger Hund ohne Herrschaft, ohne Futterplatz, ohne Hundehütte........

Und Schuld? Ich denke wir sind alle schuldig, wir sind schuldig, da wir dieses System nicht aufbrechen, sondern uns fügen, wer besonders viele Tricks lernt, darf in Villen leben, wer wenig an besonderen Fähigkeiten vorzuweisen hat, der muss eben mit einem Platz im Schützengraben, oder in der Fabrikhalle zufrieden sein - da gibt es noch Fressi Fressi, aber eben keine goldenen Kissen......

Bei all dem, wir sind wohl die Generation, die auch ganz bewußt die Lebenschancen der eigenen Kinder vernichtet, im Auftrag der Herrschaft, die eben nicht auf ein einziges Spielzeug verzichten mag, das irgend vom Nutzmenschenheer geschaffen und gegeben werden kann!

Der kluge Menschen gibt seinen Intellekt für Finanzderivate, mit denen sich die Spieler gegenseitig übervorteilen und die Masse vollends ausbeuten möchten, oder er entwickelt möglichst tödliche Waffen, notfalls Steuerungssysteme mit denen sich Umweltvorschriften umgehen lassen, die eher dummen aber schlauen Köpfe landen oft in der Politik, wo sie als gewissenlose Handlanger des Kapitals weiter dafür Sorge tragen, dass die Herde möglichst effizient und geordnet arbeitet und wunschgemäß funktioniert, bzw. im Konflikt der Interessen als Kampfmittel zur Verfügung steht und die jeweiligen Spielsachen zum Massenmorden produziert.

Wären sich alle Psychopathen dieser Welt einig, gäbe es keine Kriege, eine gute Welt für die Nutzviecher allerdings, die käme auch nicht vor - wir wären eher wohl ehrlich von Kindheit an lobotomiert und als Biodrohnen vollends willenlos unterwegs.

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