Mal als Beispiel die erste Kampagne der Autoindustrie:
Das war in den 1920er Jahren, der Kraftverkehr nahm zu, entsprechend auch die Unfallopfer, oft auch überfahrene Kinder. Die Leute in den USA protestierten zunehmend. Darauf schloss sich die Autoindustrie zusammen, also Hersteller, Zulieferer, Banken, Versicherungen, Ölindustrie. Und starteten eine Kampagne, in der sie die Opfer als dumme Esel, die selber schuld seien, diffamierten. Binnen weniger Jahre drehte sich die Meinung der Menschen in die gewünschte Richtung. Diese Kampagne läuft immer noch. Ganz besonders in Deutschland ist der Unterschied zwischen tatsächlichem Verkehrsrecht und "gefühltem" Verkehrsrecht, sehr groß. Und das kommt nicht zufällig sondern wird zielgerichtet über die Medien herbeigeführt.
Ein Großteil dessen, was uns die Medien anbieten, ist Propaganda in irgend einer Form. Ein Abbild dahinter stehender Interessen. Oft in Form von vielseitig angelegten Kampagnen auf breiter Ebene.
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