30-Zone schrieb am 14.02.2021 17:10:
Die Highlights:
Einer Theorie zufolge ist die Mutation P.1 mitverantwortlich.
[i]Forscher hatten die Zahl der wahrscheinlich vor Sars-CoV-2 geschützten Menschen anhand der Untersuchungen von Blutproben auf Antikörper mit statistischen Methoden berechnet. Allerdings stammen die Daten von Blutspendern, die als Anreiz einen kostenlosen Test auf Covid-19-Antikörper erhielten. Das könnte vor allem jene Spender angelockt haben, die vermuteten, in der Vergangenheit infiziert gewesen zu sein.
Solch eine statistische Verzerrung wäre noch der Bestfall. Zumindest wenn man die andere Möglichkeit in Betracht zieht.
Forschende befürchten, dass Veränderungen an entscheidenden Stellen des Virus die Ursache sind. Aufgrund der Mutationen, so die Sorge, könnte diese Sars-CoV-2-Variante selbst jene noch ein zweites Mal befallen, welche das Virus schon einmal in sich trugen oder durch einen Impfstoff geschützt sein sollten – das Immunsystem erkennt den Erreger nicht wieder. Für den weltweiten Kampf gegen die Pandemie, bei dem mühsam auch mit Hilfe von Impfstoffen eine Immunität aufgebaut wird, wären das katastrophale Nachrichten.[/i]
Woher kenne ich die Story? Bhakdi, Wodarg?
Und wie man Sauerstoff im Volllockdown herstellen, transportieren und verabreichen will, ist auch noch nicht geklärt.
Quelle?
Deutlicher in dem von mir zitierten Artikel:
Zusätzlich zeigt sich bei P.1 aus Südamerika schon jetzt: Der Umfang der Mutationen ist größer. Es könnte also sein, dass dieser veränderte Erreger noch weitere bedeutende neue Eigenschaften aufweist. Auch fanden sich erste, einzelne neu infizierte Patienten. »Dass die Variante ausgerechnet hier aufgetaucht ist, könnte ein Zeichen dafür sein, dass sie sich besonders dort durchsetzt, wo ein größerer Anteil der Bevölkerung bereits vermeintlich immun ist«, sagt Bloom.
Heißt also: wo sich das Virus ungehindert ausbreiten kann, bildet es Mutationen, die noch gefährlicher sind und die Herdenimmunität knacken. Überraschung aber auch!