Frank_Drebbin schrieb am 14.02.2021 16:35:
Natürlich lebt niemand unendlich, und Übersterblichkeiten heute werden Untersterblichkeiten irgendwann erzeugen (Es sei denn, bei allgemein fallender Lebenserwartung).
Aber man nimmt Übersterblichkeiten zur Einschätzung einer Seuche, zum Beispiel auch bei Grippe. Da hat doch der Covidiotenstadl auch monatelang die Saison 17/18 mit aus Übersterblichkeit geschätzten 25.000 Todesopfern betont...
Da sind wir jetzt weiiit drüber...
Da sind wir eben im Jahr 2020 überhaupt nicht "weiiit" drüber, sondern so gut wir gar nicht. Da ist nämlich genau kaum was.
Und wie man Tote verschiebt? Ganz einfach - man macht "Lockdown", so dass z.B. in den ganzen Heimen die übliche Ostersterblichkeiten wegfallen - Verwandtschaft kam nicht und hat somit nichts, auch keine Grippe oder sonst was, eingeschleppt. Dass man die nicht für immer schützen kann ist klar und nun erwischt es halt die ins Ende des Jahres Verschleppten jetzt, zusätzlich zu denen, die jetzt erst fällig gewesen wären.
Das sind dann besonders schön dramatisch aus, für die Kurve am Ende des Jahres. Im Verlauf auf das ganze Jahr aber eben nicht....
Über 1000 Jahre ist alles "glatt", das ist logisch ... aber sich jetzt einzelne Monate herauspicken, weil es das ganze Jahr nicht hergibt, ist einfach lächerlich.
Wir können ja jetzt auch die ersten beiden Februarwochen in Norddeutschland exemplarisch für den Klimawandel benutzen ---- kommt wohl ne neue Eiszeit!