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mehr als 1000 Beiträge seit 05.06.2020

Re: Streaming Kosten - Link

hrwe schrieb am 13.06.2024 22:14:

CCNP schrieb am 13.06.2024 18:42:

hrwe schrieb am 13.06.2024 17:54:

Martin_ABG schrieb am 13.06.2024 15:56:

hrwe schrieb am 13.06.2024 06:14:

Du meinst z.B. wie die durchschnittlich 684€, die pro Person in Deutschland im Jahr für Streamingdienste ausgegeben werden?
Das Geld scheint wirklich sehr knapp zu sein.

Das sind 57€ pro Monat, macht bei durchschnittlich 2 Personen pro Haushalt stolze

114€ pro Monat pro Haushalt im Durchschnitt

Könnte ich da bitte eine Quelle haben?

Gern:
https://www.heise.de/news/Abonnenten-in-Deutschland-zahlen-im-Durchschnitt-684-Euro-pro-Jahr-fuer-Streaming-9759339.html

Und? Wenn jemand freiwillig für Pornos monatlich 500€ ausgibt, da habe ich kein Problem. Ich habe ein Problem, wenn ich gezwungen bin, für etwas zahlen muss, nur, weil ich es nutzen könnte. Das war vor Jahrzehnten noch zu rechtfertigen, aber heute sind die Möglichkeiten simpel, Nichtzahler auszusperren. Die ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts als Konsequenz der allgemeinen Handlungsfreiheit nach Art. 2 Abs. 1 GG ist die die Vertragsfreiheit. Nur bei den Rundfunkgebühren ist alles anders, Götz von.

Ich verstehe nicht, warum man soviel Energie in die Kritik des Rundfunkbeitrags steckt.

Weil es die allgemeine Handlungsfreiheit einschränkt und zwar nicht weil es keine andere technische Lösung gäbe, sondern, weil sie sich so bequem an den Trögen mästen können.

Warum kritisierst du nicht die Höhe der Lohnsteuer? Da machst du bei Erfolg mehr Gewinn.

Weil eine Steuer nach dem Leistungsfähigkeitsprinzip erhoben wird und sichergestellt ist, dass jeder nach Maßgabe seiner individuellen ökonomischen Leistungsfähigkeit zur Finanzierung staatlicher Leistungen beiträgt.

Es gibt zahlreiche Regelungen, die verschiedenen Leuten nicht gefallen. Da kann man eine Menge diskutieren. Oder hat euch das noch keiner vorgekaut?

Noch kann in Deutschland jeder seine Meinung äußern, wenn ihn etwas stört!

Früher wollten die Leute auch bei der GEZ mogeln. Manchmal hat es geklappt, manchmal nicht. Das war wie eine Art Sport. Die lagen einem aber nicht ständig in den Ohren, wenn sie dann doch zahlen mussten.

Die Mogler waren überschaubar.
Früher haben die Menschen in Höhlen gewohnt, heute ist Pay-TV technisch problemlos möglich.
Wenn das Angebot erträglich wäre, und das war es bis ca. 1990, dann würde keine Mensch was sagen, zumal ja mit dem Nichtvorhandensein eines Empfangsgerätes die Gebührenpflicht entfiel. Erst 2013, als das Programmangebot unerträglich wurde, hat man einen Rundfunkbeitrag pro Haushalt eingeführt. Warum wohl?

Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk so gut und so unverzichtbar wäre, wie er sich selbst einschätzt, warum bringt er sein Angebot nicht wie jeder Pay-TV Sender an den Mann? Wenn er er das Propagandainstrument der Regierung ist, so soll und muss er aus Steuermitteln bezahlt werden. Wenn er nicht das Propagandainstrument der Regierung ist, aber so wahrgenommen wird, dann ist er unfähig, überflüssig und kann weg. Wann kommt die Freie-Presse-Gebühr für jeden Haushalt? Oder die ÖPNV-Grundgebühr für jeden Haushalt?
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein Selbstbedienungsladen! Warum erhält ein Intendant des WDR 2021 ein Jahresgrundgehalt von 413.000 Euro? Der Bundeskanzler aber nur 360.000€ insgesamt, nicht Grundgehalt?

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