aber die Arbeiterbewegung hat doch etwas mehr auf die Beine gebracht. Vielleicht bei den Recherchen nicht nur im Intelligentblatt für gehobene Stände lesen, Herr Kaltenbrunner.
Hier in Mannheim gibt es eine Gartenstadtm über die Wikipedia Folgendes weiß:
Die Gartenstadt verdankt ihren Namen der Gartenstadtbewegung aus England. Das Konzept der Gartenstadt wurde als Reaktion auf die schlechten Wohn- und Lebensverhältnisse zu Zeiten der Industrialisierung entworfen. So sollten am Rande der Großstädte Siedlungen mit kleinen Häusern auf großen Grundstücken gebaut werden, um den Bewohnern Stadtnähe und Industriearbeit sowie gleichzeitig gesunde Ernährung durch den Eigenanbau von Obst und Gemüse zu ermöglichen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gartenstadt_(Mannheim)
Und, um den Untiefen des Kapitalismus weniger ausgeliefert zu sein. Zeiten der Arbeitslosigkeit konnten mit selbst gezogenem Obst und Gemüse überbrückt werden, durchaus auch mit dort gehaltenen Ziegen oder Schweinen.
Klar, dass dieser Gedanke dann in Utopien mündet und dorther übrigens auch kommt. Eine Neuauflage unter ökologischen Gesichtspinkten wäre durchaus wünschenswert. Denn hier entstehen Biotope, in denen sich der Artenreichtum entfalten kann. Auf den Einsatz von Herbiziden kann ja weitgehend verzichtet werden, man ist vom Ertrag ja nicht unbedingt abhängig.
Eine Utopie indessen, in der der Kollektivismus nicht überhand nimmt. Es hat ja immer noch jede Familie ihr Häuschen.
Gruß Artur