Die Fiat-Geldschwemme unterstützen sie alle. Oder haben Sie auch nur einen amtierenden Politiker gehört, der etwas gegen die Politik der Zentralbanken hätte?
Als Beispiel für einen ausgewiesenen Marktradikalen, der nun monetären Keynsanismus unterstützt, kann man den Goldmanite Draghi nennen, der wild drauf ist, die versprochenen EU-Milliarden in die italienische Wirtschaft zu pumpen. Ein anderes, noch prominenteres Beispiel ist Biden, der Deficit-Spending auf einem noch nie gesehenen Niveau betreibt, aber nicht im Traum dran denkt, etwas an den De- bzw. Umregulierungen seit Reagan und Clinton zu ändern.
Mit anderen Worten. Diese Leute halten an ihrer Ideologie fest, auch wenn sie bereits gescheitert ist, betreiben sie einfach nicht mehr by the book. Sie sind immer noch Marktradikale, aber halten sich von Fall zu Fall nicht mehr an dessen Gebote.