1Hz schrieb am 13.06.2021 22:36:
Das hat nichts mit Rechengrößen sondern mit realem Ausstoß zu tun, der sich durch die wirtschaftlichen Strukturen ergibt.
Das ist auch völlig unabhängig davon, ob man in CO2 nun eine Gefahr sieht oder es als Dünger wertet, der Pflanzenwachstum begünstigt. Der CO2-Ausstoß Deutschlands ist wesentlich geringer als der Ausstoß der Deutschen Bevölkerung.
Beispiele wären Metalle. Die kommen nicht aus Deutschland. Rohstoffgewinnung, Veredelung zu Metallen und Transport ist trotzdem uns anzurechnen. Aber eben nicht im Ausstoß Deutschlands enthalten. Gilt für nahezu alle Rohstoffe bis auf Kohle und Sand. Elektronik wird auch nicht hier hergestellt. Alles, was energieintensiv, umweltschädlich und rohstoffhungrig ist, ist ausgelagert. Diese Belastungen für Produkte, die in unserem Auftrag hergestellt werden, kann man aber schwerlich anderen anlasten. Die Verantwortung dafür liegt bei uns, es ist uns anzulasten da es unser Konsum ist.
Das ändert sich auch nicht dadurch, dass Sie das unbegründet als Blödsinn und Rechengrößen abtun. Und was auch immer Sie auf dieser Falschbehauptung als Grundlage ihres Meinungsbildungsprozesses aufbauen, hat wenig Chancen, ein Meinungsbild zu ergeben, dass etwas mit der Realität zu tun hat.
Welcher Ausstoss, alles bloss Schätzungen ohne Wert, siehe auch:
https://www.iup.uni-bremen.de/sciamachy/NIR_NADIR_WFM_DOAS/Stephanie_Freking_BachelorThesis.pdf
Zum Realitäten, schau mal wie sich die reellen Temperaturen mit den Temperaturen decken oder wie gut die bisherigen Vorrausagen waren.
Es wird immer lächerlicher.
Wir müssen uns auf Klimaveränderungen einstellen, das ist sicher und ja wir werden auch weg von konventionellen Energiequellen. Nur die Panik aktuell ist totaler Humbug ohne realen Bezug.